- Formel E ist die einzige FIA-Rennserie, die in New York startet.
- Skyline von Manhattan bietet einzigartige Kulisse für die beiden Rennen.
- António Félix da Costa und Robin Frijns wollen beim Heim-Event für MS Amlin Andretti wieder Punkte sammeln.
Die Herausforderung
Bereits in den vergangenen Jahren fanden Formel-E-Rennen in den Vereinigten Staaten statt, aber noch nie war New York Austragungsort der ersten Rennserie für vollelektrisch angetriebene Fahrzeuge. Die Strecke liegt in Red Hook, Brooklyn, am Ufer des Hudson River. Im Hintergrund sorgt die Skyline von Manhattan für eine atemberaubende Kulisse. Das MS Amlin Andretti Team will nach einem schwierigen Wochenende in Berlin vor heimischem Publikum in die Punkteränge zurückkehren. Félix da Costa und Frijns konnten im Verlauf der Saison beide bereits Zähler sammeln, zuletzt beim Top-6-Ergebnis von Frijns in Paris (FRA). Die harte Arbeit des Teams seit dem letzten Rennen soll nun zu weiteren Fortschritten in New York führen.
Das Team
MS Amlin Andretti schickt in Saison 3 den ATEC-002 ins Rennen und tritt mit Félix da Costa und Frijns in seinen beiden Fahrzeugen an – Frijns mit der Startnummer 27 und Félix da Costa mit der Startnummer 28. BMW bringt seine Kompetenz unterstützend in das US-amerikanische Team ein, das zum ersten Mal einen eigenen Antriebsstrang verwendet. In den ersten beiden Saisons war die Mannschaft von Andretti mit der Standard-Technologie der Formel E gefahren.
Fans können ihrem Lieblingsfahrer online mit ihrer Stimme einen ‚FanBoost‘ geben – einen zusätzlichen Energieschub, der in der zweiten Hälfte des Rennens abgerufen werden kann. Die drei Fahrer mit den meisten Stimmen erhalten zusätzliche 100 kJ Energie, mit denen sie die Motorleistung um bis zu 30 kW steigern können. Es gibt zwei Möglichkeiten für die Fans: abstimmen auf fanboost.fiaformulae.com oder auf Twitter oder Instagram den Hashtag #FanBoost mit #AntonioFelixdaCosta oder #RobinFrijns verwenden.
Die Erwartungen
António Félix da Costa, MS Amlin Andretti: „In New York anzutreten, ist wirklich etwas Besonderes. Dass ich für das Andretti-Team fahre, macht die Sache noch spezieller. Wir sind die erste FIA-Serie, die in New York Rennen bestreitet. Das ist eine große Ehre. Als jemand, der quasi seit der Geburtsstunde der Formel E dabei ist, bin ich sehr stolz auf alles, was erreicht wurde. In Sachen Performance haben wir zwischen den Events sehr hart gearbeitet, um uns zu verbessern. Hoffentlich werden wir mit ordentlichen Ergebnissen belohnt.“
Robin Frijns, MS Amlin Andretti: „Ich bin zum ersten Mal in New York, das wird also eine vollkommen neue Erfahrung. Die Strecke sieht sehr eng aus, also erwarten uns anstrengende Rennen. Man muss sich von den Mauern fernhalten. Nach Berlin hatten wir eine kleine Pause. Jetzt freuen wir uns sehr, auf die Strecke zurückzukehren und beim Heim-Event für Andretti mit beiden Autos Punkte zu sammeln.“
Die Stadt
New York City ist die wohl berühmteste Großstadt Amerikas – und eine der beliebtesten Touristenattraktionen weltweit mit unzähligen Kulturangeboten. Brooklyn hat in der jüngeren Vergangenheit einen Boom erlebt und liegt als Stadtteil absolut im Trend. Technologische Start-Ups sind dort genauso beheimatet wie aufstrebende Designer oder bekannte Sportteams wie die Brooklyn Nets (NBA) oder die New York Islanders (NHL).
Die Strecke
Am Ufer des Hudson River am Red Hook gelegen, führt die Strecke für die beiden Rennen an vielen alten Industriegebäuden vorbei. Der Kurs ist neu im Kalender und bringt daher für Teams und Fahrer einige Unbekannten mit sich. Für die Piloten sind die enge Streckenführung und eine raue Fahrbahnoberfläche eine Herausforderung. Zugleich bieten sich einige gute Gelegenheiten zum Überholen. Die Kurven eins und sechs sind enge Haarnadeln, Kurve fünf folgt auf eine lange Vollgaspassage, wieder mit einer heftigen Bremszone. Die Lage der Boxengasse ist ungewöhnlich: Sie verläuft in New York nicht parallel zur Start-Ziel-Gerade. Stattdessen biegen die Autos kurz vor Kurve fünf zum Boxenstopp ab und kehren kurz dahinter wieder auf die Strecke zurück.
Die BMW i Fahrzeugflotte
Auch in Saison 3 der FIA Formula E Championship ist BMW i der „Official Vehicle Partner“. Weiterhin geht der BMW i8 (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 2,1 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 49 g/km) als leistungsstarkes und effizientes Safety Car auf die Strecke. Dasselbe gilt für den BMW i3 (Energieverbrauch kombiniert: 12,9 kWh; CO2-Emissionen kombiniert: 0 g/km) als „Medical Car“ und „Race Director Car“ sowie für den BMW X5 xDrive40e (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 3,4 – 3,3 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 78 – 77 g/km; Werte im EU-Testzyklus, abhängig vom gewählten Reifenformat) in seiner Funktion als „Rescue Car“.