Die beiden Jugendlichen befinden sich bereits im zweiten Lehrjahr und bereiten sich im kommenden Jahr auf den ersten Teil ihrer Abschlussprüfungen vor. "Unser Ziel ist eine schnelle Integration in unsere Teams und Abläufe, um eine erfolgreiche Prüfungsteilnahme zu sichern", so Schaaf. Bereits am 1. Dezember ist ihr erster Arbeitstag im neuen Unternehmen.
Durch die Insolvenz von Quelle war am Standort Leipzig die Berufsausbildung von sieben Jugendlichen gefährdet. Drei von ihnen absolvieren eine gewerblich-technische Ausbildung, ähnlich wie sie auch in dem benachbarten BMW Werk angeboten wird. "Den Elektroniker für Betriebstechnik können wir nahtlos in unseren identischen Ausbildungsgang übernehmen. Eine Ausbildung zum Industriemechaniker bieten wir in dieser Form zwar nicht an, aber wir werden unseren Beitrag leisten, damit der Jugendliche seinen Wunschberuf bei uns zu Ende lernen kann", so Schaaf. Unter anderem müssen dabei spezielle Ausbildungsinhalte des Industriemechanikers abgedeckt werden.
Aktuell werden im BMW Werk Leipzig 93 junge Menschen - darunter 30 Mädchen - in den Berufen Kfz-Mechatroniker/-in, Elektroniker/-in für Betriebstechnik, Mechatroniker/-in sowie Fertigungsmechaniker/-in ausgebildet.