Vor 70.000 Zuschauern ließen sich Taniguchi und Kataoka im Verlauf der knapp dreieinhalb Rennstunden auch von wechselnden Wetterbedingungen nicht aus der Ruhe bringen und sahen mit einem Vorsprung von 15,761 Sekunden auf die Zweitplatzierten die Zielflagge.
"Herzlichen Glückwunsch nach Japan", sagte BMW Motorsport Direktor Jens Marquardt, der die Nachricht vom Sieg des BMW Z4 GT3 im Rahmen des DTM-Rennwochenendes am Lausitzring (DE) erhielt. "Dieser Erfolg zeigt, wie gut der BMW Z4 GT3 aktuell unterwegs ist. Und zwar nicht nur in Europa und Südamerika, sondern auch in Asien. Im Namen von BMW Motorsport wünsche ich Tim Bergmeister nach seinem schweren Unfall in diesem Rennen eine schnelle und gute Genesung."
Taniguchi meinte nach der Siegesfahrt am Fuße des Mount Fuji: "Beim wichtigsten Rennen des Jahres ganz vorne zu stehen, ist natürlich fantastisch. Das Team hat bei sehr schwierigen Bedingungen einen tollen Job gemacht. Im letzten Stint noch den Sprung auf Platz eins zu schaffen, war einfach super." Sein Teamkollege Kataoka ergänzte: "Nach Platz drei beim Saisonstart und dem Sieg heute sind wir auf einem guten Weg, unseren Titel zu verteidigen. Unser BMW Z4 GT3 lief ohne Probleme. Über die Distanz konnten wir unsere starke Konkurrenz mit einer sehr guten Teamleistung hinter uns halten. Ein großer Dank geht auch an BMW Motorsport. Die Unterstützung während des gesamten Wochenendes war klasse."
In den vergangenen Wochen hat der BMW Z4 GT3 auf zahlreichen prominenten Bühnen Podestplätze und Siege gefeiert, unter anderem in der Blancpain Endurance Series, in der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring und in nationalen GT-Meisterschaften wie in Brasilien und Großbritannien.