Das 15-minütige Qualifying fand am Nachmittag bei regnerischen und entsprechend schwierigen Bedingungen auf dem „Daytona International Speedway“ statt. Eine rote Flagge in Folge des Unfalls eines Konkurrenten sorgte für eine frühe Unterbrechung. Zu diesem Zeitpunkt hatten erst vier Autos im Feld zwei fliegende Runden absolviert. Da das Reglement für das Zeittraining jedoch mindestens zehn Minuten unter Grün vorschreibt, fiel die Entscheidung um die Startplätze in einem Zwei-Runden-Showdown auf rutschiger Strecke.
In einer Zeit von 2:02,497 Minuten brachte John Edwards (US) den BMW M6 GTLM mit der Startnummer 100 auf den dritten Rang. Er wird sich im Rennen mit Lucas Luhr (DE), Graham Rahal (US) und Kuno Wittmer (CA) abwechseln. Dirk Werner (DE) erreichte am Steuer der Nummer 25 in 2:03,974 Minuten den sechsten Platz. Mit ihm gehen Bill Auberlen (US), Augusto Farfus (BR) und Bruno Spengler (CA) ins erste IWSC-Rennen des Jahres. Dieses Quartett hatte in Daytona 2015 die zweite Position in der GTLM-Kategorie belegt. Die Poleposition ging in diesem Jahr an den Porsche mit der Startnummer 911.
In der mit 21 Fahrzeugen stark besetzten GTD-Klasse fuhr Markus Palttala (FI) für Turner Motorsport im #97 BMW M6 GT3 auf Position 13. Sein Teamkollege Jens Klingmann (DE) erreichte im Schwesterauto mit der Nummer 96 den 16. Platz.
Bobby Rahal (Teamchef, BMW Team RLL):
„Das waren heute tückische Bedingungen. Deshalb bin ich auch sehr mit der Arbeit von John zufrieden. Er hatte zuvor noch nicht allzu viel im Auto verbracht. Ich dachte erst, dass es für Platz zwei reichen würde. Aber auch Rang drei ist eine gute Ausgangsposition für das Rennen, und Dirk ist auch nicht weit weg. Ehrlich gesagt macht es für dieses Rennen keinen großen Unterschied, auf welcher Startposition man steht. Aber es ist schön zu sehen, dass der BMW M6 GTLM im Regen konkurrenzfähig war.“
John Edwards (BMW M6 GTLM, Startnummer 100, Platz 3):
„Mit einem brandneuen Auto wäre es natürlich cool gewesen, rauszugehen und die Poleposiiton zu holen. Das hat nicht ganz geklappt. Die Bedingungen waren sehr schlecht heute. Wir wussten deshalb, dass es nicht einfach werden würde. Aber wir haben gesehen, dass der BMW M6 GTLM besser mit dem Regen zurechtkommt als noch der BMW Z4 GTLM. Trotz eines kleinen Fehlers auf meiner besten Runde in Kurve sechs waren wir nicht so weit von den Porsches entfernt. Das ist ein guter Schritt nach vorn, und wir stehen auf einer sicheren Startposition für das lange 24-Stunden-Rennen.“
Dirk Werner (BMW M6 GTLM, Startnummer 25, Platz 6):
„Jede Kurve war heute ein Abenteuer, denn es stand sehr viel Wasser auf der Strecke. Die Gefahr eines Ausrutschers war groß. Deshalb bin ich einfach sehr froh, dass wir ein sauberes Qualifying hatten. P6 ist in Ordnung. Wir stehen mitten im Feld und haben für das Rennen ein gutes Auto.“
Hinweis an die Redaktionen:
Im Anhang dieser Presse-Information finden Sie den digitalen BMW Motorsport Media Guide zur IMSA WeatherTech SportsCar Championship 2016. Er bietet unter anderem umfangreiche Informationen zum BMW M6 GTLM, zum BMW Team RLL und seinen Fahrern sowie zum BMW M6 GT3, Turner Motorsport und dem Rennprogramm in der GTD-Kategorie.