- Rennanzüge der Bob-, Rodel,- und Skeleton-Nationalmannschaft wurden im Aerodynamischen Versuchszentrum der BMW Group optimiert.
- Rennanzug-Design inspiriert durch charakteristische BMW M Farben.
Trainer, Athleten und Designer von Ausrüster Descente nutzten den Windkanal der BMW Group, um verschiedene Materialien und Schnitte für die neuen Rennanzüge zu testen. Das Ergebnis der Analysen sind Rennanzüge, die im Fall der Bobsportler am Rücken und an den Schultern aus einem neuartigen Stoff bestehen, über den der Wind an den Schultern und vor allem am Rücken des Bremsers optimal strömt. Der Anzug kommt zudem an diesen aerodynamisch entscheidenden Stellen erstmals ohne Quernähte aus. An den Beinen wurde ein Stoff verwendet, der die Muskeln komprimiert und das Einsteigen erleichtert, weil er besonders glatt ist.
„Wir sind unserem Technologiepartner BMW sehr dankbar, dass wir die innovative Infrastruktur nutzen konnten, um erste Erkenntnisse über die Beschaffenheit des Rennanzugmaterials zu gewinnen, es weiterzuentwickeln und nochmals zu testen“, sagt Skeleton-Cheftrainer Jens Müller. „Auf diese Weise konnten wir bei der aerodynamischen Optimierung der neuen Rennanzüge sehr viel erreichen. Das bringt uns auf dem Weg zu erfolgreichen Olympischen Spiele 2018 in Pyeongchang einen großen Schritt weiter.“
„Die einzigartigen Möglichkeiten, die uns dank unseres Technologie-Partners BMW offen stehen, haben uns auch bei der Entwicklung der neuen Rennanzüge einen Wettbewerbsvorteil verschafft,“ sagt Thomas Schwab, Generalsekretär und Sportdirektor des BSD. „Die BMW Power wird man erstmalig den Anzügen auch ansehen, denn unser Ausrüstungspartner Descente hat beim Design die charakteristischen BMW M Farben verwendet. Die Bekleidung der Bob-Athleten zieren die drei klassischen Farbstreifen Hellblau, Dunkelblau und Rot, wie man sie von BMW Motorsport Fahrzeugen kennt. Die Rodel- und Skeletonanzüge hingegen interpretieren die Farben in einem künstlerischen, sehr dynamischen Design.“