Schnell wie ein Champion: Wittmann holt Titel Nummer zwei.
Die Kombination aus Speed, Cleverness und Konstanz hat einen Namen: Marco Wittmann. Wie schon 2014, als er in seiner erst zweiten DTM-Saison den Titel errungen hatte, konnte sich der Fahrer vom BMW Team RMG auch in diesem Jahr gegen die starke Konkurrenz durchsetzen – und beim Finale in Hockenheim (DE) den Pokal für den Champion in die Luft stemmen. Kein anderer Pilot hat in den vergangenen vier Jahren mehr Siege gefeiert als Wittmann. In 56 Rennen überquerte er acht Mal als Erster die Ziellinie. Zudem stehen für ihn 15 Podiumsplätze und acht Polepostions zu Buche. In der abgelaufenen Saison feierte der 26-Jährige drei Siege. Bereits das dritte Rennen in Spielberg (AT) beendete er im Red Bull BMW M4 DTM auf Platz eins. Zwei weitere Triumphe in Moskau (RU) und auf dem Nürburgring (DE) folgten.
Aller guten Dinge sind drei: BMW Team RMG erneut beste BMW Crew.
Nach neun Rennwochenenden hat sich das BMW Team RMG mit 290 Punkten den zweiten Rang in der DTM-Teamwertung gesichert und ist damit zum dritten Mal in Folge die beste BMW Mannschaft der Saison. Vor dem ersten Rennen in Hockenheim war Timo Glock (DE) als neuer Fahrer zum Team von Stefan Reinhold (DE) gestoßen – und lebte sich schnell beim BMW Team RMG ein. Schon im vierten Rennen der Saison, das am Sonntag auf dem Red Bull Ring (AT) ausgetragen wurde, konnte er seinen ersten Sieg feiern. Es war Glocks insgesamt dritter Erfolg in der DTM. Die große Konstante im Team war einmal mehr Marco Wittmann, der in 15 von 18 Rennen Punkte sammelte – und am Ende mit 206 Zählern den Fahrertitel perfekt machte. Das Team aus Andernach (DE) in der Eifel ist seit dem Wiedereinstieg von BMW in der DTM vertreten und hat sich längst als feste Größe etabliert. Der endgültige Durchbruch gelang in der Saison 2014 mit dem ersten Titelgewinn von Wittmann und dem Triumph in der Teamwertung. Seitdem ist das BMW Team RMG regelmäßig auf den Spitzenplätzen vertreten. Nach nunmehr fünf Jahren in der DTM hat die Mannschaft elf Siege, 22 Podesterfolge, neun Polepositions und sechs schnellste Rennrunden erreicht. Der engste Verfolger in Reihen der BMW Teams war 2016 das BMW Team RBM aus Belgien, das mit 203 Punkten für Tom Blomqvist (GB) und Maxime Martin (BE) Rang drei im Gesamtklassement belegte.
Umkämpft wie nie: Spannung pur in der DTM-Saison 2016.
In der Saison 2016 hat die DTM wieder einmal gezeigt, warum sie als die am härtesten umkämpfte Tourenwagenserie der Welt gilt. Zehn verschiedene Fahrer trugen sich im Jahresverlauf in die Siegerliste ein, darunter die BMW Piloten Marco Wittmann und Timo Glock. Zusammen konnten die Fahrer vom BMW Team RMG vier Saisonerfolge feiern. Den Auftakt machte Wittmann am Samstag auf dem Red Bull Ring. Im 250. DTM-Rennen von BMW fuhr er den insgesamt 70. Erfolg für die Marke heraus. Mit Platz eins im Sonntagsrennen machte Glock den doppelten Triumph für BMW in Spielberg perfekt. In Moskau war es erneut Wittmann, der beim Vierfachsieg von BMW als Erster die Ziellinie überquerte. Der Erfolg im Sonntagsrennen auf dem „Moscow Raceway“ war Wittmanns siebter Erfolg im 50. Rennen seiner DTM-Karriere. Für sein BMW Team RMG war es der zehnte Triumph im 60. DTM-Rennen. Zum 72. Mal in der DTM-Geschichte stand ein BMW Fahrer ganz oben auf dem Siegerpodest. Auch der 13. Lauf des Jahres brachte Wittmann Glück: Im Samstagsrennen auf dem Nürburgring triumphierte er erneut. Tom Blomqvist vom BMW Team RBM machte auf Rang zwei den zweiten Doppelerfolg für BMW in der Saison 2016 perfekt.
Insgesamt 18 verschiedene Fahrer schafften 2016 den Sprung auf das DTM-Podest. BMW war insgesamt 16 Mal auf dem Treppchen vertreten. Neben Wittmann, Glock und Blomqvist gelang auch António Félix da Costa (PT), Augusto Farfus (BR), Maxime Martin und Bruno Spengler (CA) der Sprung in die Top-3. Damit konnte 2016 jedes BMW Team mindestens einen Podestplatz feiern. Allerdings gelang es nur dem BMW Team RBM um Teamchef Bart Mampaey (BE), gleich beide Fahrer auf das Treppchen zu bringen. Blomqvist und Martin standen am Sonntag auf dem Norisring als Zweit- und Drittplatzierte nebeneinander auf dem Podest.
Auch der Kampf um die besten Startplätze sorgte 2016 für jede Menge Abwechslung. Zwölf verschiedene Fahrer nahmen die Rennen von der Poleposition in Angriff. Sechs Mal startete ein BMW Fahrer von ganz vorne. Im Qualifying auf dem Red Bull Ring (Samstag), in Moskau (Sonntag) und auf dem Nürburgring (Samstag) setzte jeweils Wittmann die schnellste Zeit. Blomqvist startete auf dem Norisring (DE, Sonntag) erstmals in seiner noch jungen DTM-Karriere von der Poleposition. António Félix da Costa erlebte mit zwei Polepositions beim Saisonfinale in Hockenheim einen erfolgreichen Ausklang seiner DTM-Karriere. Zuvor hatten die Zuschauer beim Stadtrennen in Nürnberg das engste Qualifying des Jahres erlebt. Alle 24 Fahrzeuge lagen innerhalb von 0,430 Sekunden.
Nicht nur im Zeittraining, sondern auch in den Rennen selbst ging es eng zu. 19 verschiedene Fahrer führten die 18 Läufe an. Die meisten Führungsrunden für BMW fuhr Wittmann. In 86 Umläufen lag er an der Spitze des Feldes. Die zweitmeisten Führungsrunden für BMW – nämlich 41 – konnte Blomqvist im Ice-Watch BMW M4 DTM sammeln. Blomqvist gehört zudem zu jenen drei BMW Piloten, der 2016 eine schnellste Rennrunde für sich verbuchen konnten. Am Sonntag fuhr er auf dem Norisring in 48,328 Sekunden die schnellste Zeit im Rennen. Félix da Costa und Glock waren am Samstag bzw. Sonntag beim Finale in Hockenheim die schnellsten Fahrer im Rennen. Insgesamt konnten elf verschiedene Fahrer in der DTM-Saison 2016 eine schnellste Rennrunde verbuchen.
Good-bye, DTM: Tomczyk und Félix da Costa nehmen Abschied.
Das Finale in Hockenheim war für zwei Fahrer in Reihen von BMW Motorsport der letzte Auftritt auf der großen DTM-Bühne. Martin Tomczyk (DE) und António Félix da Costa beendeten ihre Laufbahn in der populären Tourenwagenserie. Dennoch werden sie der BMW Motorsport Familie weiter erhalten bleiben. Tomczyk konzentriert sich künftig auf Einsätze im internationalen GT-Rennsport, Félix da Costa auf sein Engagement in der FIA Formula E Championship.
Tomczyk war eines der Aushängeschilder der DTM, die seit 2001 seine sportliche Heimat war. Nur acht Fahrer in der DTM-Historie haben bis heute mehr Rennen bestritten als der Pilot aus Rosenheim (DE). 2011 sicherte er sich in seiner erfolgreichsten DTM-Saison den Fahrertitel. Im folgenden Jahr startete er gemeinsam mit BMW Motorsport ein neues Kapitel in der DTM und sammelte für das BMW Team RMG sowie für das BMW Team Schnitzer Punkte und Podestplätze. Félix da Costa feierte 2014 sein Debüt für BMW Motorsport in der DTM und ging parallel als Test- und Ersatzfahrer für das Formel-1-Team von Red Bull Racing auf die Strecke. Seit der Premierensaison 2014/15 ist Félix da Costa auch in der Formel E unterwegs. Der Pilot aus Cascais (PT) absolvierte in der DTM zunächst zehn Rennen für das BMW Team MTEK, ehe er vor der Saison 2015 zum BMW Team Schnitzer wechselte. Seinen größten Erfolg feierte er am 12. Juli 2015 in Zandvoort (NL). Dort krönte er einen perfekten Rennsonntag mit einem souveränen Start-Ziel-Sieg. Zuvor hatte er sich die erste Poleposition seiner DTM-Karriere gesichert, zwei weitere folgten beim Saisonfinale 2016 in Hockenheim.
Präzision beim Stopp: „Best Pit Stop Award“ für BMW Team MTEK.
Bei den Boxenstopps in der DTM kommt es vor allem auf Schnelligkeit und Präzision an. Umso wichtiger ist es, dass die Crew beim Reifenwechsel perfekt harmoniert. 2016 traf dies vor allem auf das BMW Team MTEK zu. Keine andere Mannschaft benötigte in den 18 Rennen des Jahres weniger Zeit, um ihre Fahrzeuge nach dem Boxenstopp wieder auf die Strecke zu schicken. In Spielberg und auf dem Lausitzring (DE) absolvierte die Mannschaft um Teamchef Ernest Knoors (NL) am BMW Bank M4 DTM von Bruno Spengler den jeweils schnellsten Reifenwechsel, auf dem Nürburgring und in Budapest (HU) den zweit- bzw. drittschnellsten. Aufgrund dieser Leistung sicherte sich das BMW Team MTEK den „Best Pit Stop Award 2016“, den Reifenhersteller Hankook alljährlich auslobt.
Weitere Informationen.
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