Immer wieder hatten heftige Regenschauer im Tagesverlauf für schwierige Bedingungen auf dem "Circuit de Spa-Francorchamps" gesorgt. Auch im ersten Qualifying am Abend veränderten sich die Verhältnisse mehrere Male binnen weniger Minuten. In beiden Nacht-Sessions konnten die Fahrer vom Team BMW Motorsport dann aber bei trockenen Bedingungen auf die Strecke gehen.
Die 24 Stunden von Spa-Francorchamps werden am Samstag um 16.00 Uhr gestartet. Werner wechselt sich dann am Steuer des BMW M3 GT2 (Nummer 79) mit Dirk Müller (DE) und Dirk Adorf (DE) ab. Die Nummer 78 wird neben Lamy von Jörg Müller (DE) und Uwe Alzen (DE) pilotiert.
Charly Lamm (Teammanager):
"Ein intensiver Tag mit fünf Trainingssitzungen liegt hinter uns. Mit dem Ergebnis können wir zufrieden sein, denn die Bedingungen waren heute nicht einfach. Auch im ersten Qualifying sorgten Regenschauer für schwierige Mischverhältnisse. Umso erfreulicher ist es, dass bei uns keine größeren Probleme aufgetreten sind und die Fahrer die Autos unbeschadet wieder in die Box bringen konnten. Im Trockenen sind wir in der Lage, im Kampf um die Spitzenplätze mitzumischen, wie die Positionen zwei und sechs belegen. Das Qualifying-Ergebnis gibt der gesamten Mannschaft in jedem Fall einen Motivationsschub."
Dirk Werner (Startnummer 79):
"Ich bin natürlich sehr zufrieden mit meiner Runde. Es ist immer schön, ein Rennen aus der ersten Reihe in Angriff nehmen zu können, noch dazu einen solchen Klassiker wie die 24 Stunden von Spa. Das Auto hat perfekt funktioniert. Nun bereiten wir uns mit viel Optimismus auf den Start am Samstag vor. Das Wetter kann natürlich im Rennen für Turbulenzen sorgen. Aber im Trockenen sind wir definitiv vorne mit dabei."
Pedro Lamy (Startnummer 78):
"Auf meiner schnellen Runde musste ich ein paar langsamere Autos überholen und die Strecke war recht schmutzig. Trotzdem ist es uns gelungen, uns auch in der letzten Session des Tages zu verbessern. Ich ging als einer der ersten Fahrer im dritten Qualifying auf die Strecke und war hoch motiviert. Das Auto hat klasse funktioniert, so dass es dann wirklich noch einmal schneller ging. Es ist wichtig, rasch seinen Rhythmus zu finden, obwohl man nicht so viel Zeit im Auto verbringt. Das ist heute allen Fahrern bei uns sehr gut gelungen."