Z4 und Mode: Der Designer Michael Michalsky
"Ein Auto, in das man sich sofort verliebt. In meinen Augen schon jetzt ein Design-Klassiker", schwärmt Michael Michalsky vom neuen BMW Z4 Roadster. Als bekennender Fan der Marke, der selbst einen BMW M6 fährt, hat er sich gewünscht, den BMW Z4 Roadster schon vor Markteinführung kennen zu lernen. Michalsky war allerdings nicht nur vom Z4 Roadster begeistert, sondern verstand sich auf Anhieb mit dem Direktor BMW Group Design, Adrian van Hooydonk - aus der Fahrzeugpräsentation entspann sich ein Dialog über die Themen Design, Trends, Qualität sowie über die Unterschiede und Parallelen von Automobil- und Fashiondesign. Das Ergebnis: Michalsky bot an, zur Deutschlandpremiere des BMW Z4 Roadster eine vom Fahrzeug inspirierte Modenschau zu gestalten, da Teile seiner Frühjahrs-/Sommerkollektion hervorragend zum BMW Z4 Roadster und der Cabriosaison passen. "Ich bin schon immer ein Autonarr gewesen und liebe ganz besonders BMW wegen der tollen Designsprache", freut sich Michalsky.
Der "National Designer of the Year" Michalsky wurde 1967 in Hamburg geboren und studierte in London am London College of Fashion. Danach wurde er Chefdesigner bei Levi Strauss & Co. 2006 gründete er schließlich die Michalsky Holding mit dem Ziel, moderne und kosmopolitische Kunden anzusprechen. Der junge Designer setzte nicht zuletzt 2007 mit dem Label Mitch & Co., das vor allem modische Basics aus den Bereichen Sportswear und Fashion umfasst, einen neuen Trend.
"Der Z4 Roadster ist Teil der DNA von BMW. Da versteht es sich ganz von selbst, dass wir in München unser neues Fahrzeug voller Stolz mit einer Modenschau des Berliner Stardesigners Michael Michalsky in Szene setzen. BMW's neuer Chefdesigner Adrian van Hooydonk präsentiert den Z4 Roadster persönlich", freut sich Karsten Engel, Vertriebsleiter BMW Deutschland. "Es ist bestimmt kein Zufall, dass die Deutschlandpremiere des neuen BMW Z4 Roadster in Berlin stattfindet. Nur hier können Sie eine phantastische Modenschau von Michael Michalsky bei BMW Kurfürstendamm erleben. Nur hier in Berlin treffen Sie bei derselben Veranstaltung auf unseren neuen Chefdesigner Adrian van Hooydonk im Gespräch mit Michalsky - und der internationale Shooting Star der Kunstszene, Robin Rhode, sendet eine exklusive Videobotschaft. Ich bin stolz auf diesen würdigen Launch eines Herzstücks von BMW!", kommentiert Hans-Reiner Schröder, Direktor BMW Berlin.
Z4 und Kunst: Robin Rhode
Der 1976 in Kapstadt geborene Street-Art Künstler Robin Rhode verleiht bei der Abendveranstaltung seinen Fahr- und Farberfahrungen mit dem Roadster Ausdruck. Unter dem Titel "Ausdruck purer Fahrfreude" setzte er mit dem Regisseur Jake Scott den BMW Z4 in einem Werbefilm dynamisch in Szene: Der Sportwagen wurde dabei zum künstlerischen Werkzeug. Mit in Farbe getauchten Reifen hinterlässt der BMW Z4 im international geschalteten Werbefilm der Launchkampagne farbige Spuren, indem er mal mehr, mal weniger schnell, kurvig oder gerade, schlitternd oder präzise über eine Leinwand rast. Wenig blieb dabei dem Zufall überlassen - denn Rhode war als "creative navigator" und "communicator of choreography" mit dem Fahrer in stetem Kontakt.Seine Arbeit für BMW hat Robin Rhode ausführlich kommentiert: "Die kreative Tradition von BMW reicht weit über die von Gegenwartskünstlern gestalteten Art Cars hinaus. Ebenso umfasst sie die bahnbrechende Bilderserie "Rot, Gelb, Blau", die der Künstler Gerhard Richter im Jahr 1973 für die Zentrale in München schuf. Richters innovatives Werk diente als Bezugspunkt für den Werbespot und findet sich wieder in der abstrakten Anwendung der Farben, mit denen das Auto fährt. Von Anfang an war das Auto ein zentrales Thema in meinen Werken - sowohl als Fortbewegungsmittel als auch als Objekt der Begierde. Meine frühen Performances sind Guerilla-Interventionen mit beschränkter Lebensdauer, mit denen ich am Originalschauplatz urbane Aktivitäten bzw. Geschichten von der Straße neu inszeniert habe. Bereits 2003 wählte ich das Auto als zentrales Thema einer Arbeit: In der Live-Performance "Car Wash" habe ich mit einem Lumpen ein mit Kohlestift gezeichnetes Auto gewaschen und letztendlich mit dieser Aktion die Zeichnung ausradiert. Meine Absicht war es, die langjährige Förderung der Künste und abstrakten Malerei durch BMW mit der Geschichte des frühen Kinos und den ersten Animationen zu verknüpfen. Dabei spielten vor allem die ersten Kinoanimationen der 1920er Jahre und der deutsche expressionistische Film eine wichtige Rolle. Die Spuren der Reifen werden zu einem Kommunikationsmittel, das die Zweidimensionalität des Bildes mit der dritten räumlichen Dimension verbindet; das Fahrerlebnis ermöglicht den physischen Zugang zu den Primärfarben des zweidimensionalen Bildes", so Rhode. "Ich konzentriere mich bei meiner Arbeit hauptsächlich auf Performances und Zeichnungen. Dabei zeichne ich ein Objekt oder eine Form und interagiere bzw. interveniere dann irgendwie damit. Ich habe mich als Künstler auf den konzeptionellen und kreativen Teil des Prozesses konzentriert, also wiederum auf einen Teil des Ganzen."
Schon seit vielen Jahren bietet BMW mit seinen Art Cars großen Gegenwartskünstlern die faszinierenden dreidimensionalen Oberflächen verschiedener Sportwagen als Grundlage ihrer Gestaltung. Doch die Performance, die der junge südafrikanische Künstler Robin Rhode geschaffen hat, sprengt herkömmliche Rahmen. Denn hier ist das Fahrzeug nicht Modell, sondern Akteur. "In dieser Arbeit soll für mich die Malerei selbst als kraftvolle, spannende Aktion zum Ausdruck kommen", sagt Rhode. "Ein Sportwagen quasi als Pinsel eingesetzt gibt mir die Möglichkeit, die Beziehung zwischen Emotion, Technologie und Industriedesign auszuloten."
Anlässlich der Veranstaltung im BMW Markenschaufenster hat Robin Rhode eine exklusive Videobotschaft zu seiner Aktion vorbereitet.Z4 und Film: Der US-Regisseur Jake Scott Jake Scott, der sich vor allem im Bereich der Musikvideos, wie z.B. für R.E.M. oder U2, einen Namen gemacht hat, drehte für die Markteinführung des neuen Z4 Roadster die Performance parallel mit. Sie bildet die innovative Grundlage des neuen TV-Spots, mit dem BMW den Sportwagen ab Mitte 2009 bewerben will. Scott, der gerade an seinem ersten Kinofilm arbeitet, hat schon mehrfach Auszeichnungen für seine Werbefilme und Musikvideos erhalten. Er nutzte seine Erfahrungen von Mitschnitten bei Konzerten, um die Einmaligkeit dieser Live-Performance aufzuzeichnen. Die Bewegungen des Z4 wurden mit 45 simultan aufzeichnenden Kamerawinkeln eingefangen. Während Robin Rhode die Entfaltung der Farbchoreographie auf der Leinwand verfolgte, kontrollierte Jake Scott an vielen Monitoren die Kamerafahrten. "Für jeden Filmemacher ist es ein Geschenk, einem Künstler bei der Arbeit über die Schulter schauen zu dürfen", erzählt er begeistert. "Man erlebt den Ursprung des kreativen Schaffensprozesses. Und wann hat man schon die Gelegenheit, beim Aufeinandertreffen von Kunst und Technologie so dicht dran zu sein?"
BMW und die zeitgenössische Kunst
"BMW engagiert sich seit vielen Jahrzehnten weltweit für Kunst und Kultur. Was unsere Fahrzeuge betrifft, so suchen wir gleichfalls immer wieder den Austausch zu Künstlern. Robin Rhode hat gemeinsam mit Jake Scott eine eindringliche Bilderwelt für den neuen Z4 Roadster geschaffen. Innovation und Dynamik des sportlichen Z4 finden in der farbenfrohen Ästhetik der Künstler ihren individuellen Ausdruck", kommentiert Maximilian Schöberl, BMW Group, Bereichsleiter Konzernkommunikation und Politik.
Die BMW Group legt besonderen Wert auf die Förderung von zeitgenössischer Kunst. Die Beauftragung Gerhard Richters 1972, drei großformatige Bilder für das neue Foyer der Münchner Konzernzentrale anzufertigen, sowie die Gestaltung der BMW Art Cars bilden seit den 1970er Jahren den Anfang der Kulturförderung. Namhafte Künstler wie Andy Warhol, Frank Stella, Alexander Calder und schließlich Olafur Eliasson waren bis heute daran beteiligt. Seitdem arbeitet die BMW Group regelmäßig nicht nur mit den verschiedensten Künstlern, sondern auch mit Kunstinstitutionen und Kunstakademien weltweit zusammen.Heute ist kulturelle Förderung essentieller Bestandteil der Unternehmenskommunikation.
Das Engagement für zeitgenössische Kunst ist international und vielseitig.
BMW ist daran gelegen, bewusst Akzente zu setzen und somit junger Kunst fernab vom Markt die Möglichkeit zur Präsentation zu bieten. Dabei steht die Freiheit des kreativen Potenzials immer im Vordergrund.Mit der Premiere des Roadsters gelingt es BMW, ein weiteres Mal das Auto und die Kunst überzeugend miteinander zu verbinden. Seit über dreißig Jahren bilden zeitgenössische Kunst, klassische Musik sowie Design und Architektur mit hunderten Veranstaltungen weltweit die Schwerpunkte kultureller Förderung.
Thematisch interessante Verweise auf andere Internet-Seiten:
BMW Group Kulturkommunikation http://www.bmwgroup.com/...
BMW Kurfürstendamm http://www.bmw.de/...
BMW Z4 Roadster http://www.bmw.de/...