Die Leitung des Automobilkonzerns zeigt sich bestürzt über das Ausmaß des Unglücks. "Wir alle sind tief betroffen von dem unfassbaren Leid", so Dr. Norbert Reithofer, Vorsitzender des Vorstandes der BMW AG. "Unsere Gedanken und unser Mitgefühl sind in dieser Zeit bei den japanischen Menschen."
Der gespendete Betrag geht zur Hälfte an die internationale Organisation "Save the Children" und kommt traumatisierten Kindern zugute. Der andere Teil der Spende fließt an das japanische Rote Kreuz. Die Mittel sollen sowohl für Soforthilfe als auch für den anschließenden Wiederaufbau eingesetzt werden.
Auch die Mitarbeiter des Automobilkonzerns erhalten die Möglichkeit, ihre Solidarität mit den Opfern der Katastrophe zu zeigen, indem sie sich an der Unternehmensspende für beide Hilfsorganisationen beteiligen können.
Die BMW Group hatte bereits am Montag ihre 50 deutschen Mitarbeiter zusammen mit ihren Familien in die Heimat zurückgeholt und unterstützt die rund 800 japanischen Beschäftigten mit konkreten Hilfsangeboten. Das Unternehmen ist in Japan seit fast 30 Jahren mit einer eigenen Vertriebsgesellschaft im Großraum Tokio vertreten