- Umfangreicher Test für den BMW M4 DTM in Italien.
- BMW Motorsport Junioren starten im Blancpain Endurance Cup.
- BMW Teams absolvieren Einstellfahrten auf der Nordschleife.
DTM: Testfahrten mit dem neuen BMW M4 DTM in Vallelunga.
Im Rahmen der DTM-Saisonvorbereitung mit dem neuen BMW M4 DTM hat BMW Motorsport in der vergangenen Woche in Vallelunga (ITA) einen dreitägigen Test absolviert. Alle drei in der DTM vertretenen Hersteller waren vor Ort und schickten jeweils ein Fahrzeug auf die Strecke. Im Cockpit des neuen BMW M4 DTM wechselten sich die beiden BMW Team RBM Piloten Maxime Martin (BEL) und Tom Blomqvist (GBR) ab. „Es war großartig, nach der langen Pause wieder hinter dem Lenkrad zu sitzen“, sagte Martin. „Das neue Reglement verspricht eine interessante Saison: Unser Fahrzeug ist neu, die Reifen sind anders, da gab es viel kennenzulernen. Der Test lief gut. Natürlich haben wir noch Arbeit vor uns, aber bisher können wir zufrieden sein.“ Blomqvist meinte: „Nach der Winterpause macht es Spaß, wieder auf die Rennstrecke zu gehen und sich mit dem Team zusammen auf die Saison vorzubereiten. Ich konnte mich bei diesem Test sehr gut mit dem neuen BMW M4 DTM und den Eigenschaften der neuen Reifen vertraut machen. Insgesamt waren es sehr aufschlussreiche und produktive Tage.“ Bruno Spengler (CAN), der in dieser Saison zum BMW Team RBM stößt, war ebenfalls in Vallelunga dabei, um die Mannschaft noch besser kennenzulernen und sie bei der Testarbeit zu unterstützen. „Es war gut, drei Tage mit dem Team zu verbringen. Ich verstehe mich mit allen sehr gut. Zudem war es sehr wichtig, mit den Ingenieuren zusammenzusitzen und zu analysieren. Mit dem neuen Reglement, dem neuen Fahrzeug und den neuen Reifen gibt es von der technischen Seite her sehr viel zu lernen. Jetzt freue ich mich auf die gemeinsame Saison mit dem BMW Team RBM.“ Weitere Testfahrten stehen vom 3. bis 6. April in Hockenheim (GER) auf dem Programm. Dort sind dann alle BMW Teams und Fahrer sowie mehrere BMW M4 DTM im Einsatz, ehe die Saison am 6. Mai an gleicher Stelle beginnt.
DTM: Technische Änderungen für die Saison 2017 bekanntgegeben.
Mehr Leistung, weniger Abtrieb: Um das Können der Fahrer noch stärker in den Mittelpunkt zu rücken, wurde das technische Reglement der DTM für die Saison 2017 in entscheidenden Bereichen überarbeitet. Die Motoren der DTM-Fahrzeuge verfügen nun aufgrund eines größeren Luftmengenbegrenzers über mehr als 500 PS. Die Geometrie von Frontsplitter, Unterboden und Heckdiffusor wurde verändert sowie die Bodenfreiheit erhöht. Eine weitere Veränderung betrifft den Heckflügel und das damit verbundene DRS (Drag Reduction System). Im Gegensatz zu den letztjährigen Heckflügeln, die auf Knopfdruck im Ganzen abgeklappt werden konnten, wird 2017 nur der sogenannte Gurney-Flap, das obere von zwei Profilen des Flügels, flachgestellt, was den Wirkungsgrad des DRS nochmals erhöht. In Verbindung mit den neuen Hankook-Reifen, die kurzzeitig mehr Haftung bieten, über die Zeit jedoch einen größeren Haftungsverlust aufweisen, ergibt sich in Summe ein Fahrverhalten der neuen DTM-Autos, bei dem der Fahrer stärker gefordert ist als bisher.
IWSC: Platz sechs für das BMW Team RLL in Sebring.
Im zweiten Lauf der IMSA WeatherTech SportsCar Championship (IWSC) in Sebring (USA) erreichten Bill Auberlen (USA), Alexander Sims (GBR) und Kuno Wittmer (CAN) im BMW M6 GTLM mit der Startnummer 25 den sechsten Platz in der GTLM-Klasse. John Edwards (USA), Martin Tomczyk (GER) und Nick Catsburg (NED) erlebten im zweiten Auto vom BMW Team RLL ein enttäuschendes Rennen und schieden vorzeitig aus. Das Team von Turner Motorsport konnte in der GTD-Klasse über weite Strecken mit einer starken Renn-Performance überzeugen. Justin Marks (USA), Jens Klingmann (GER) und Jesse Krohn (FIN) arbeiteten sich im BMW M6 GT3 mit der Nummer 96 nach Platz 16 im Qualifying viele Plätze nach vorn. Ein Aufhängungsschaden bedeutete jedoch für die Mannschaft von Will Turner (USA) das vorzeitige Aus.
Blancpain GT Series: Vier BMW M6 GT3 gehen in die Saison 2017.
Am Rande der offiziellen Testfahrten in Le Castellet (FRA) haben die Veranstalter der Blancpain GT Series in der vergangenen Woche die Starterlisten für die kommende Saison veröffentlicht. Unter den 30 Fahrzeugen, die sowohl im Sprint als auch im Endurance Cup antreten und somit um den Gesamtsieg in der Blancpain GT Series kämpfen werden, befinden sich zwei von ROWE Racing eingesetzte BMW M6 GT3. Neu in der Serie ist Walkenhorst Motorsport. Die Mannschaft um Teamchef Henry Walkenhorst (GER) setzt im Endurance Cup zwei BMW M6 GT3 ein. Eines der Cockpits teilen sich die beiden BMW Motorsport Junioren Ricky Collard (GBR) und Nico Menzel (GER) mit Christian Krognes (NOR). Für Collard und Menzel ist das die perfekte Gelegenheit, um auf höchster internationaler Ebene Erfahrungen im GT-Sport zu sammeln. Das zweite Fahrzeug von Walkenhorst Motorsport startet im so genannten AM Cup. Am Steuer sitzen Teamchef Walkenhorst selbst sowie Stefan van Campenhoudt (BEL) und David Schiwietz (GER). Die Saison beginnt am 2. April in Misano (ITA) mit dem ersten Rennwochenende des Sprint Cups.
VLN: BMW Teams bereiten sich auf dem Saisonstart vor.
Eine Woche vor dem ersten Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring (GER) haben auch die Teams von ROWE Racing, Schnitzer Motorsport und Schubert Motorsport den offiziellen Probe- und Einstelltag genutzt, um die BMW M6 GT3 auf die speziellen Anforderungen der Nordschleife einzustellen. Als Fahrer kamen Marc Basseng (GER), Tom Blomqvist (GBR), Philipp Eng (AUT), Augusto Farfus (BRA), António Félix da Costa (PRT), Maxime Martin (BEL), Markus Palttala (FIN), Timo Scheider (GER), Bruno Spengler (CAN) und Marco Wittmann (GER) zum Einsatz. Auch Walkenhorst Motorsport und Falken Motorsports gingen mit dem BMW M6 GT3 auf die Strecke. Ziel der Testfahrten sowie der ersten Saisonrennen ist es, sich optimal auf das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring am 27./28. Mai vorzubereiten.
Australian GT Championship: Zweiter BMW M6 GT3 am Start.
Ab dem nächsten Lauf der Australian GT Championship, der am kommenden Wochenende im Rahmen des Formel-1-Saisonauftakts in Melbourne (AUS) ausgetragen wird, setzt das BMW Team SRM einen zweiten BMW M6 GT3 ein. Danny Stutterd (AUS) wird das Fahrzeug übernehmen, das beim 12-Stunden-Rennen von Bathurst (AUS) im Februar unter anderem BMW DTM-Fahrer Timo Glock (GER) pilotiert hatte. Stutterd absolvierte am vergangenen Mittwoch seinen ersten Test und fand sich schnell im BMW M6 GT3 zurecht. Das andere Fahrzeug teilen sich weiterhin Teamchef Steve Richards (NZL) und James Bergmüller (AUS).
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