Der Rundgang begann im Pressekonferenz-Raum, wo Spengler und Tomczyk in die Rolle der Journalisten schlüpften und ihren beiden Kollegen auf dem Podium Fragen stellten. Weiter ging die Tour an jenen Ort, den ein DTM-Fahrer am liebsten besucht - auf das Siegerpodest. Spengler und Tomczyk standen im Verlauf ihrer zusammengerechnet 22 Saisons in dieser Serie bereits über 60 Mal auf dem Treppchen. Félix da Costa und Martin genossen hingegen einen ersten Blick auf das Ziel ihrer DTM-Träume. "Ein Podium zu sehen, ist für mich zum Glück nichts wirklich Neues. Aber die Vorstellung, das auch irgendwann in der DTM zu schaffen, motiviert mich für die Saison 2014 noch mehr", sagte Félix da Costa. Einen seltenen Einblick erhielten die BMW Piloten in die Räume der Race Control. DTM-Rennleiter Sven Stoppe weihte das Quartett persönlich in die Geheimnisse der zahlreichen Monitore und in die Entscheidungsprozesse während der Rennen ein. "Dieser Blick hinter die Kulissen war sehr spannend. In diesen Raum kommt man auch als Fahrer nur sehr selten hinein", sagte Martin.
Der Rundgang endete dort, wo die Fahrer und ihre BMW M4 DTM im Verlauf des Rennwochenendes mehrere Male Station machen, um das Fahrzeuggewicht genau prüfen zu lassen - auf der Waage. Ihr Fazit nach dem Rundgang fiel anschließend positiv aus. "Es ist natürlich klar, dass António und Maxime im Motorsport schon genug Erfahrung haben, um alle Orte zu kennen, die an einer Rennstrecke wichtig sind", sagte Spengler. "Trotzdem hat es Spaß gemacht, sie in unsere Welt der DTM einzuführen. Ich selbst habe mich dabei auch ein bisschen auf Zeitreise begeben. An einige dieser Orte, vor allem natürlich an das Podium und den Pressekonferenz-Raum, habe ich sehr schöne Erinnerungen."
Tomczyk ergänzte: "Ich gehe jetzt in meine 14. DTM-Saison, aber ich kann mich noch gut daran erinnern, wie ich 2001 mit 19 Jahren zu den alten Hasen hinzugekommen bin und für mich alles neu war. Seitdem hat sich in der DTM viel verändert. Es ist eine tolle Rennserie, auf die sich António und Maxime wirklich freuen können."