39 Millionen sicherere Schulwege
Schulanfänger sind aufgrund fehlender Erfahrungswerte nicht in der Lage, den Straßenverkehr in ähnlicher Weise wie ältere Kinder und Erwachsene wahrzunehmen. Dass Kinder unter sieben Jahren auf den Weg zur Schule besonders vorbereitet werden sollen, ist daher auch in der Rechtsordnung vorgesehen. Allgemeine Belehrungen über mögliche Gefahren sind zum Schutz dieser Altersgruppe nicht ausreichend.
Mittlerweile beteiligt sich fast alle Münchner Grundschulen an dem Projekt, das nachweislich zu einer erhöhten Verkehrssicherheit beiträgt. "In den deutschen Großstädten verunglücken als Fußgänger in München mit Abstand die wenigsten Kinder unter 15 Jahren", bestätigt Dr. Dr. Benedikt von Hebenstreit, Verkehrssicherheitsexperte und Mitglied des Vorstands der Münchner Verkehrswacht. "Bei 39 Millionen Schulwegen in München pro Jahr ist das ein beachtlicher Erfolg."
Seit 1998 beteiligt sich die BMW Group deshalb ebenfalls an den Schulwegplänen der Bundeshauptstadt Berlin und versorgt dort 226 Schulen mit Schulwegbeschreibungen.
Sicherheit über das Produkt hinaus
Für die BMW Group sind ihre Produkte untrennbar mit dem Thema "Sicherheit" verknüpft. Das Unternehmen setzt sich daher nicht nur für die aktive und passive Sicherheit seiner Fahrzeuge ein, sondern übernimmt über das Produkt hinaus auch die Verantwortung für Verkehrsteilnehmer im Allgemeinen. Die Schulwegpläne sind nur ein Element eines weltweiten Angebots zum Thema Verkehrssicherheit.