Die beiden Autos mit den Startnummern 3 und 4 vom Marc VDS Racing Teams führten das Rennen bei Temperaturen um 30 Grad Celsius zeitweilig an. Nach viereinhalb Stunden fährt Markus Palttala (FI) im #4 BMW Z4 GT3 auf der zweiten Position. Zuvor waren bereits seine Teamkollegen Nicky Catsburg (NL) und Henri Moser (CH) im Einsatz gewesen. Am Steuer der viertplatzierten Startnummer 3 sitzt Bas Leinders (BE), der sich mit Maxime Martin (BE) und Yelmer Buurman (NL) abwechselt.
Neben den beiden Marc VDS Racing Fahrzeugen sind auch Vita4One Racing und TDS Racing bisher gut unterwegs. Frank Kechele (DE), Greg Franchi (BE) und Stefano Colombo (IT) belegen im BMW Z4 GT3 mit der Nummer 26 nach viereinhalb Stunden den siebten Platz. Die TDS-Piloten Henry Hassid (FR), Ludovic Badey (FR), Pierre Thiriet (FR) und Mathias Beche (CZ) fahren auf Position neun.
Pech hatten hingegen Dirk Müller (DE), Vorjahressieger Andrea Piccini (IT) und Jens Klingmann (DE) im Marc VDS Racing Auto mit der Nummer 14: Nachdem Piccini den BMW Z4 GT3 während seines ersten Stints bis in die Top-Ten nach vorn gebracht hatte, musste Klingmann wenige Runden nach dem ersten Fahrerwechsel wegen eines Problems am Antriebsstrang vorzeitig aufgeben. Der von ROAL Motorsport eingesetzte BMW Z4 GT3 mit der Nummer 43 belegt den 37. Platz.
Aufgrund von Unfällen kam bisher zwei Mal das Safety-Car auf dem "Circuit de Spa-Francorchamps" zum Einsatz.
Maxime Martin (Marc VDS Racing, #3 BMW Z4 GT3):
"Unsere Pace stimmt, und wir liegen gut im Rennen. Aber es ist noch ein sehr langer Weg bis ins Ziel. Alles kann passieren - und gerade das macht die besondere Spannung und Atmosphäre bei einem 24-Stunden-Rennen aus. Es war im Cockpit sehr heiß, aber noch erträglich."
Markus Palttala (Marc VDS Racing, #4 BMW Z4 GT3):
"Bisher läuft das Rennen sehr gut für uns. Kurz nach dem Start hatten wir großes Glück, als sich ein Auto drehte und Nicky Catsburg knapp ausweichen konnte. Wir versuchen, den Speed möglichst hoch zu halten, ohne dabei allzu große Risiken einzugehen. Darauf kommt es bei einem 24-Stunden-Rennen an. Es liegen noch so viele Kilometer vor uns, da nutzt es nichts, auf Biegen und Brechen überholen zu wollen."