Das BMW M3 GT2 Art Car mit der Nummer 79 nimmt den Langstreckenklassiker auf dem "Circuit de la Sarthe" am Samstag von der elften Position in Angriff. Auch Dirk Werner (DE) fuhr seine schnellste Runde, die in 4:03,215 Minuten gestoppt wurde, in der Schlussphase der zweiten Session. Werner bildet in Le Mans mit Dirk Müller (DE) und Andy Priaulx (GB) ein Trio. Pierre Kaffer (DE), Jaime Melo (BR) und Gianmaria Bruni (IT) stehen mit ihrem Ferrari F430 GT und der Zeit von 3:59,233 Minuten auf der Poleposition.
Im ersten Abschnitt des zweiten Zeittrainings war die Strecke nach heftigen Regenfällen am Nachmittag noch nass, trocknete jedoch im Verlauf der Session ab. Erneute Schauer in der dritten Qualifikationssitzung sorgten zwischenzeitlich für schwierige Bedingungen. Am Freitag schweigen in Le Mans die Motoren. Der Höhepunkt des Tages ist die Fahrerparade in der Innenstadt, die um 18 Uhr beginnt.
Charly Lamm (Teamchef):
"Gestern hatten wir einen großen Rückstand auf die Spitze. Dank intensiver Abstimmungsarbeit konnten wir ihn heute verringern. Außerdem finden die Fahrer hier immer besser ihren Rhythmus. Das ist in Le Mans äußerst wichtig. Deshalb können wir mit dem heutigen Tag insgesamt zufrieden sein. Wir sind dabei, unser Erfahrungsdefizit im Vergleich zur Konkurrenz nach und nach auszugleichen. Ich hoffe, dass wir diesen Aufwärtstrend im Rennen fortsetzen können."
Augusto Farfus (Startnummer 78):
"Die Fortschritte, die wir gemacht haben, sind ermutigend. Wir brauchen hier einfach etwas Zeit, um uns Schritt für Schritt nach vorn zu arbeiten. Das gilt sowohl für das Auto, als auch für uns Fahrer. Am Schluss von Session zwei war ich gut unterwegs und konnte schnelle Runden absolvieren. Wir bewegen uns in die richtige Richtung."
Dirk Werner (Startnummer 79):
"Wir haben unser Auto im Vergleich zu gestern erheblich verbessert. Zu Beginn des zweiten Zeittrainings waren die Verhältnisse noch schwierig. Als ich dann ins Auto kam, war die Strecke aber in einem recht guten Zustand, so dass ich unsere Zeit verbessern konnte. Es war wichtig, dass wir unsere Rennvorbereitungen wie geplant fortsetzen und auch Erfahrungen im Regen sammeln konnten."