USCC: Cameron gewinnt GTD-Titel - BMW Team RLL im Pech.
Beim Saisonfinale in Road Atlanta (US) waren die Fahrer des BMW Team RLL einmal mehr im Pech. Die Startnummer 55 mit Auberlen, Priaulx und Hand am Steuer musste bereits nach drei von zehn Rennstunden mit Motorproblemen aufgeben. Edwards, Müller und Werner lagen lange in Reichweite der Podestplätze und waren zwischenzeitlich auf der zweiten Position unterwegs. Ein gebrochener Dämpfer und die folgende Reparatur warfen den BMW Z4 GTLM mit der Nummer 56 jedoch drei Stunden vor Schluss auf Rang sieben zurück. In der GTD-Klasse war BMW 2014 ebenfalls mit einem Fahrzeug vertreten. Turner Motorsport schickte den BMW Z4 GTD mit der Startnummer 94 sowie den Fahrern Dane Cameron (US) und Markus Palttala (FI) ins Rennen. Nach insgesamt vier Siegen in Laguna Seca, Watkins Glen, Road America und Virginia ging Cameron als Meisterschaftsführender ins letzte Rennen in Road Atlanta, Turner Motorsport lag bei den Teams an der Spitze. Platz vier an der Seite von Palttala und Christoffer Nygaard (DK) brachte ihm schließlich den GTD-Fahrertitel ein, die Mannschaft von Turner verteidigte Platz eins im Teamklassement.
Drei Fragen an ... Dane Cameron.
Dane, Ihre Gedanken zum Titelgewinn?
Dane Cameron: "Es ist ein unglaubliches Gefühl, der erste Champion der neuen GTD-Klasse zu sein. Der Erfolg in dieser Saison ist Ergebnis unseres Teamworks. Ich kann jedem bei Turner Motorsport und BMW Motorsport gar nicht genug danken. Vor allem danke ich Paul Dalla Lana und Northwest für ihre Unterstützung."
Was waren die Schlüssel zum Erfolg?
Cameron: "Unsere Saison hat mit einem Tiefschlag begonnen, als wir bei den 24 Stunden von Daytona nur einen Punkt holen konnten. Damals dachten wir, unsere Titelchancen seien schon dahin, aber wenn wir noch einmal zurückkommen wollten, mussten wir Siege holen. Darauf haben wir uns konzentriert. Vier Siege später waren wir dann mitten im Titelkampf. Konstanz und gute Strategie haben schließlich den Triumph besiegelt."
Wie schnell gehen Ihre Gedanken in Richtung kommende Saison?
Cameron: "Ich gehe mal stark davon aus, dass wir jetzt erst einmal genauso intensiv feiern, wie wir während der Saison Rennen gefahren sind. Gedanken an die kommende Saison werden also mindestens ein paar Tage warten müssen."
CTSCC: Hindman, Fall-Line Motorsports und BMW holen GS-Titel.
Das Saisonfinale der Continental Tire Sports Car Challenge (CTSCC) in Road Atlanta (US) war an Spannung kaum zu überbieten - und am Ende des letzten Rennen des Jahres wurde am Kommandostand von Fall-Line Motorsports gejubelt. Trent Hindman (US) und John Edwards (US) sahen auf dem zweiten Platz die Zielflagge und sammelten damit ausreichend Punkte, um gleich mehrere Titel in der GS-Klasse perfekt zu machen. Bei den Fahrern steht Hindman nach zwölf Rennen mit 328 Punkten an der Spitze des Klassements, gefolgt von Edwards (313) auf Rang zwei. Damit errang Fall-Line Motorsports mit dem BMW M3 auch den Titel in der Teamwertung, bei den Herstellern triumphierte BMW. "Die Entscheidung um den Titel fiel erst in den letzten Minuten und es war ein ständiges Auf und Ab. Ich denke, die Fans hätten sich kein besseres Rennen wünschen können. Es war unglaublich." In der Street-Tuner-Kategorie waren Mike LaMarra (US) und Terry Borcheller (US) als Vierte die bestplatzierten BMW Fahrer. Dieselbe Position haben die beiden Burton Racing Piloten als bestes BMW Duo auch in der Gesamtwertung inne.
ADAC GT Masters: Team Schubert verpasst Sieg in der Teamwertung knapp.
Ein vierter und zwei sechste Plätze: Das ist die Bilanz, mit der das Team Schubert die Saison des ADAC GT Masters auf dem Hockenheimring (DE) beendet hat. Jens Klingmann (DE) und Max Sandritter (DE) belegten im BMW Z4 GT3 mit der Startnummer 20 im Samstagsrennen den vierten Rang, Dominik Baumann (AT) und Claudia Hürtgen (DE) wurden in beiden Rennen Sechste. Im zweiten Lauf am Sonntag sah es bis zehn Minuten vor dem Ende sogar nach einem Podestplatz zum Abschluss aus, doch bei den Restarts nach zwei späten Safety-Car-Phasen fiel der BMW Z4 GT3 mit der Startnummer 19 noch von Position zwei auf sechs zurück. Das Fahrzeug mit der Startnummer 20 kam am Sonntag nach einem schwierigen Rennen auf Platz 17 ins Ziel. Der Kampf um den Titel in der Teamwertung war bis in die letzten Runden des Sonntagsrennens spannend, und auch das Team Schubert hatte noch lange gute Chancen auf den Titel. Letztlich belegte die Mannschaft aus Oschersleben (DE) mit 215 Punkten den dritten Rang. In der Fahrerwertung wurden Baumann und Hürtgen mit 175 Zählern Vierte, Klingmann und Sandritter beendeten die Saison auf dem neunten Rang.
Japanese Super GT: Zwei BMW Z4 GT3 in Thailand auf dem Podium.
Das vorletzte Saisonrennen der Japanese Super GT Championship in Thailand ist für die BMW Sports Trophy Teams sehr erfolgreich verlaufen. Hinter dem siegreichen Nissan wurden Jörg Müller (DE) und Seiji Ara (JP) vom BMW Sports Trophy Team Studie mit nur 0,862 Sekunden Rückstand Zweite. Auf den Plätzen drei und vier folgten die beiden BMW Z4 GT3 der Teams Goodsmile Racing & TeamUKYO und LM corsa. Nobuteru Taniguchi (JP) und Tatsuya Kataoka (JP) bauten mit dem dritten Rang ihre Führung in der Fahrerwertung vor dem Saisonfinale in Motegi (JP) aus.
BMW Motorsport: PUMA bleibt langfristig Official Supplier.
Damit Fahrer und Teams auch außerhalb der Boxengasse immer eine gute Figur abgeben, vertraut BMW Motorsport seit langem auf PUMA, eine der weltweit führenden Sportmarken, die Schuhe, Textilien und Accessoires designt, entwickelt, verkauft und vermarktet. Als Official Supplier von BMW Motorsport rüstet PUMA unter anderem die Piloten und Teammitglieder in der DTM sowie in der United SportsCar Championship mit Kleidung aus. Nun wurde die Partnerschaft zwischen beiden Unternehmen langfristig verlängert. "Wir freuen uns wirklich sehr darüber, unsere erfolgreiche Partnerschaft mit PUMA fortzusetzen", sagt BMW Motorsport Direktor Jens Marquardt. "Besonders spannend ist es, mit der Marke im Rahmen der neuen 'Forever Faster' Plattform zusammenzuarbeiten. BMW Motorsport und PUMA passen sehr gut zusammen, und es gibt klare Synergien zwischen beiden Unternehmen. Als globale Sportmarke ist es eine große Stärke von PUMA, sowohl unsere Fahrer und Teams mit Performance-Kleidung auszurüsten als auch die Fans mit vom Sport inspirierten Lifestyle-Produkten zu begeistern."