Die jungen Fahrer des Formel BMW Talent Cup standen beim Qualifikationstraining am Samstagnachmittag in Oschersleben mächtig unter Strom, denn nach Monaten der Vorbereitung ging es um alles. Der 15 Jahre alte Stefan Wackerbauer (Landshut/Deutschland) hatte seine Nerven am besten im Griff, als er mit 1:34.096 Minuten die schnellste Zeit fuhr. Dicht hinter ihm lag Maximilian Günther (Rettenberg/Deutschland) mit 1:34.186 Minuten. Kevin Jörg aus der Schweiz belegte mit knapp zwei Zehnteln Rückstand Platz drei. Wackerbauer freute sich sehr. "Das war ganz besonders wichtig, hier gut zu sein, denn so konnte ich mir die optimale Ausgangsposition für das Rennen am Sonntag sichern. Aber ich habe schon die Verfolger im Nacken gespürt."
Zum Glück konnte Wackerbauer auch ein weiteres Hindernis auf dem Weg ins Finale aus dem Weg räumen: Nachdem ihm eine Fliege auf das Visier geflogen war, kam er kurzzeitig von der Strecke ab. Etwas enttäuscht gab sich Lukas Schreier (Donauwörth/Deutschland), der das Qualifying auf Position fünf beendete: "Mir liegt die Strecke eigentlich total, wie ich hier schon mit guten Zeiten zeigen konnte. Jetzt muss ich im Rennen alles geben, damit es für einen vorderen Platz reicht." Auf dem 3,696 Kilometer langen Kurs kann am Sonntag unter den Augen von BMW Motorsport Direktor Jens Marquardt ein Traum wahr werden. Der Gewinner des Rennens erhält eine von BMW finanzierte Saison im ATS Formel-3-Cup. Das "Grand Final" wird am Sonntag von 9 bis 9.30 Uhr live auf www.bmw-motorsport.com übertragen.
Die jungen Fahrer des Formel BMW Talent Cup konnten sich bereits am Fahrsimulator in Silverstone auf die Rennstrecke in Oschersleben vorbereiten. Unter der Anleitung des dreimaligen WTCC-Champions und zukünftigen BMW DTM-Piloten Andy Priaulx drehten sie im Simulator zahlreiche Runden auf dem Kurs in der Magdeburger Börde. "Das war eine gute Möglichkeit für uns zur Vorbereitung. Leider konnte ich es auf der Strecke nicht perfekt umsetzen", erklärte der 14-jährige Alexander Carbonell. Der Spanier geht am Sonntag von Platz zwölf ins Rennen.
Moralische Unterstützung gab es in der Formel BMW Hospitality: Der ehemalige Formel BMW Fahrer und jetzige Formel-1-Pilot Timo Glock kam kurz vorbei und erinnerte sich gern an seine Zeit, als er 2001 Meister in der Nachwuchsklasse wurde. "Aus dem Kart ist das der erste Schritt ins Formel-Auto", sagte Glock. Nach einem Ratschlag für die jungen Fahrer gefragt, antwortete er: "Als Motorsportler darf man niemals aufgeben und muss wirklich immer so lange kämpfen, bis nichts mehr geht."
Zum Glück konnte Wackerbauer auch ein weiteres Hindernis auf dem Weg ins Finale aus dem Weg räumen: Nachdem ihm eine Fliege auf das Visier geflogen war, kam er kurzzeitig von der Strecke ab. Etwas enttäuscht gab sich Lukas Schreier (Donauwörth/Deutschland), der das Qualifying auf Position fünf beendete: "Mir liegt die Strecke eigentlich total, wie ich hier schon mit guten Zeiten zeigen konnte. Jetzt muss ich im Rennen alles geben, damit es für einen vorderen Platz reicht." Auf dem 3,696 Kilometer langen Kurs kann am Sonntag unter den Augen von BMW Motorsport Direktor Jens Marquardt ein Traum wahr werden. Der Gewinner des Rennens erhält eine von BMW finanzierte Saison im ATS Formel-3-Cup. Das "Grand Final" wird am Sonntag von 9 bis 9.30 Uhr live auf www.bmw-motorsport.com übertragen.
Die jungen Fahrer des Formel BMW Talent Cup konnten sich bereits am Fahrsimulator in Silverstone auf die Rennstrecke in Oschersleben vorbereiten. Unter der Anleitung des dreimaligen WTCC-Champions und zukünftigen BMW DTM-Piloten Andy Priaulx drehten sie im Simulator zahlreiche Runden auf dem Kurs in der Magdeburger Börde. "Das war eine gute Möglichkeit für uns zur Vorbereitung. Leider konnte ich es auf der Strecke nicht perfekt umsetzen", erklärte der 14-jährige Alexander Carbonell. Der Spanier geht am Sonntag von Platz zwölf ins Rennen.
Moralische Unterstützung gab es in der Formel BMW Hospitality: Der ehemalige Formel BMW Fahrer und jetzige Formel-1-Pilot Timo Glock kam kurz vorbei und erinnerte sich gern an seine Zeit, als er 2001 Meister in der Nachwuchsklasse wurde. "Aus dem Kart ist das der erste Schritt ins Formel-Auto", sagte Glock. Nach einem Ratschlag für die jungen Fahrer gefragt, antwortete er: "Als Motorsportler darf man niemals aufgeben und muss wirklich immer so lange kämpfen, bis nichts mehr geht."
