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Weltpremiere: Die BMW Art Car Collection im Internet. Legendäre Sammlung als virtuelle Videotour

(lifePR) (München, )
Zum 40-jährigen Jubiläum des internationalen Kulturengagements der BMW Group ist die legendäre BMW Art Car Collection erstmals in einer virtuellen Tour im Internet erlebbar - und das in englischer und deutscher Sprache. Neben umfangreichem Bildmaterial wird jedes einzelne der bisher 17 von international renommierten Künstlern gestalteten "rollenden Kunstwerke" durch einen eigenen Filmbeitrag präsentiert. Historische Aufnahmen von Renneinsätzen und Statements der Künstler sowie weiterer namhafter Vertreter aus Kunst und Kultur werden gezeigt. Ergänzend findet der Besucher Textdokumente mit zahlreichen Fakten zu jedem einzelnen Automobil. Erstmals gibt der Internetauftritt damit einen umfassenden virtuellen Überblick zur Entstehung, Geschichte und Entwicklung der Sammlung.

Alle Videos zu den BMW Art Cars finden Sie unter: www.bmw-artcartour.com

"Nach 17 BMW Art Cars in vier Jahrzehnten sind diese jetzt auch im virtuellen Raum zu bewundern. Die interaktive Website ist eine Hommage an die in der Automobil- und Kunstgeschichte einzigartige Sammlung. Während die Originale oft nur einzeln im BMW Museum in München oder in wichtigen Kulturinstitutionen weltweit ausgestellt sind, kann man jetzt alle BMW Art Cars auf einer vielseitigen Tour jederzeit Online für sich entdecken," so Bill Mc Andrews, Leiter BMW Group Konzernstrategie und Unternehmenskommunikation.

Die BMW Art Car Collection.

Seit 1975 gestalten herausragende Künstler aus aller Welt BMW Automobile ihrer Zeit. 2010 feierte BMW das 35. Jubiläum der Art Car Serie, für das der international bekannte Künstler Jeff Koons das 17. Auto der Sammlung kreierte. Noch bis zum 25. September 2011 sind alle BMW Art Cars in der ersten umfassenden Gesamtschau im BMW Museum in München präsentiert und veranschaulichen ein Kapitel spannender Automobil-, Design- und Kunstgeschichte. Die Kunstwerke entstammen dem Rennsport und der Serie, sind Limousinen, Coupés und Roadster - und allesamt Zeitzeugen mobiler Lebensart. Die Ausstellung spannt den Bogen von der Pop Art der 70er Jahre über die "Idee der Kontinente" bis hin zu neuen Konzepten des 21. Jahrhunderts.

Die Idee, ein Automobil von Künstlerhand gestalten zu lassen, hatte der französische Auktionator und leidenschaftliche Rennfahrer Hervé Poulain, der einen Verbündeten in Jochen Neerpasch fand, dem damaligen Direktor BMW Motorsport. Auf seine Initiative hin bemalte zu Beginn der 70er Jahre der Amerikaner Alexander Calder einen BMW Rennwagen - den BMW 3.0. CSL. Das erste Fahrzeug, das die Welt der Kunst und die des Motorsports vereinte, startete dann sogar beim traditionsreichen 24-Stunden-Rennen von Le Mans. Eine für BMW zündende Vision, die Art Car Collection zu etablieren.

Hervé Poulain zu seiner Vision: "Eines Tages sagte ich zu mir: Es ist Zeit, etwas sehr Kommunikatives und Heroisches zu tun und meine beiden Leidenschaften zu verbinden, indem ich meine Rennwagen von den führenden Künstlern unserer Zeit bemalen lasse."

Insgesamt 17 Künstlerinnen und Künstler aus neun Ländern und allen fünf Kontinenten haben zur besonderen Vielfalt und Ästhetik der Kollektion beigetragen, unter ihnen Namen wie Alexander Calder, Frank Stella, Roy Lichtenstein, Andy Warhol, A.R. Penck, David Hockney, Jenny Holzer und Olafur Eliasson. Die Sammlung findet in zahlreichen Museen und Galerien auf der ganzen Welt Beachtung: im Pariser Louvre, dem New Yorker Whitney Museum, in Venedigs Palazzo Grassi, in Sydneys Powerhouse Museum und in den Guggenheim Museen in New York und Bilbao. Zwischen 2006 und 2010 startete die BMW Art Car Collection eine Weltreise, die sie unter anderen in Museen in Malaysia, Singapur, Korea, Australien, Indien, Taiwan, China, Russland, Afrika, den Vereinigten Staaten und Mexiko führte. Auch in Zukunft werden die Art Cars - Symbole der Verbindung zwischen Kunst, Design und Technik - in internationalen Museen zu sehen sein.

Kommentare der BMW Art Car Künstler.

"Mein Design ist wie eine Blaupause, die auf die Karosserie übertragen wurde." Frank Stella (1976)

"Ich habe lange überlegt und so viel reingesteckt, wie ich nur konnte." Roy Lichtenstein (1977)

"Ich liebe das Auto. Es ist besser gelungen als das Kunstwerk." Andy Warhol (1979)

"Fahrbare Museen würde ich toll finden. Mit diesem Auto geht mein Traum in Erfüllung." Robert Rauschenberg (1986)

"Ndebele-Kunst hat auf ganz natürliche Weise etwas formal sehr Großzügiges an sich; was ihr in meiner Arbeit hinzugefügt wurde, ist die Idee der Bewegung." Esther Mahlangu (1991)

"Das Auto hat wunderbare Linien, denen ich gefolgt bin." David Hockney (1995)

"Unsere Fortbewegung impliziert Reibung: nicht nur Luftwiderstand, sondern auch gesellschaftliche, physische und politische Reibungen." Olafur Eliasson (2007)

"Diese Rennautos sind wie das Leben, sie strotzen vor Kraft und haben enorme Energie. Man kann sich darauf einlassen, darauf aufbauen und mit dieser Energie eins werden. Unter der Haube steckt viel Kraft und meine Ideen sollen damit verschmelzen - es geht einzig darum, sich völlig darauf einzulassen." Jeff Koons (2010)

Einen YouTube Film zur BMW Art Car Collection im Internet finden Sie unter: http://www.youtube.com/...

2011: 40 Jahre internationales Kulturengagement der BMW Group

Die Kulturförderung der BMW Group mit über 100 Projekten weltweit ist seit 40 Jahren essentieller Bestandteil der Unternehmenskommunikation. Schwerpunkte des langfristig angelegten Engagements setzt die BMW Group in der zeitgenössischen und modernen Kunst sowie in klassischer Musik, Jazz, Architektur und Design. 1972 fertigte der Künstler Gerhard Richter drei großformatige Gemälde eigens für das Foyer der Münchener Konzernzentrale an. Seither haben Künstler wie Andy Warhol und Roy Lichtenstein, Olafur Eliasson, Thomas Demand und Jeff Koons mit BMW zusammengearbeitet. Außerdem beauftragte das Unternehmen berühmte Architekten wie Karl Schwanzer, Zaha Hadid und Coop Himmelb(l)au mit der Planung wichtiger Gebäude und Werke des Unternehmens. 2011 eröffnet das BMW Guggenheim Lab in New York, eine sechsjährige gemeinsame Kooperation der Solomon R. Guggenheim Foundation, des Guggenheim Museums und der BMW Group. Die weltweit angelegte Initiative bietet mit mobilen Labors eine multidisziplinäre Plattform für urbane Experimente und öffentliche Veranstaltungen zur Schaffung zukunftsgerichteter Konzepte und Designs städtischen Lebens. Bei allem Kulturengagement setzt die BMW Group stets auf die absolute Freiheit des kreativen Potentials - denn sie ist in der Kunst genauso Garant für bahnbrechende Werke wie für Innovationen in einem Wirtschaftsunternehmen.

BMW AG

Die BMW Group ist mit ihren drei Marken BMW, MINI und Rolls-Royce einer der weltweit erfolgreichsten Premium-Hersteller von Automobilen und Motorrädern. Als internationaler Konzern betreibt das Unternehmen 25 Produktions- und Montagestätten in 14 Ländern sowie ein globales Vertriebsnetzwerk mit Vertretungen in über 140 Ländern.

Im Geschäftsjahr 2010 erzielte die BMW Group einen weltweiten Absatz von 1,46 Millionen Automobilen und über 110.000 Motorrädern. Das Ergebnis vor Steuern belief sich auf rund 4,8 Mrd. Euro, der Umsatz auf 60,5 Milliarden Euro. Zum 31. Dezember 2010 beschäftigte das Unternehmen weltweit rund 95.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Seit jeher sind langfristiges Denken und verantwortungsvolles Handeln die Grundlage des wirtschaftlichen Erfolges der BMW Group. Das Unternehmen hat ökologische und soziale Nachhaltigkeit entlang der gesamten Wertschöpfungskette, umfassende Produktverantwortung sowie ein klares Bekenntnis zur Schonung von Ressourcen fest in seiner Strategie verankert. Entsprechend ist die BMW Group seit sechs Jahren Branchenführer in den Dow Jones Sustainability Indizes.

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