Den Grundstein für den Erfolg legte Startfahrer Sandström. Der erfahrene Langstreckenexperte eröffnete den vierstündigen 36. DMV Münsterlandpokal mit einem furiosen Start, der ihn vom achten Startplatz direkt auf den dritten Rang katapultierte. Nach einer Stunde übergab Sandström den BMW Z4 GT3 auf Platz zwei liegend an Hendrik Vieth, der nahtlos an Sandströms Vorgabe anknüpfte. Im weiteren Rennverlauf konnte der MINI Challenge Vizemeister zwischenzeitlich sogar die Führung übernehmen. Nach der 15. Rennrunde übergab der 29-Jährige schließlich an Nico Bastian. Auch dem neuen MINI Challenge Meister 2011 gelang es, den BMW Z4 GT3 permanent im Feld der drei Top-Fahrzeuge zu bewegen und am Ende seines Stints sogar drei Führungsrunden zu absolvieren. In Runde 22 lenkte Bastian von der Spitze aus zum letzten planmäßigen Stopp in die Box. Schlussfahrer Edward Sandström stellte schließlich den Überraschungscoup der beiden VLN-Debütanten sicher und brachte das Fahrzeug mit der Startnummer 26 an Position Drei liegend ins Ziel.
Nico Bastian: "Das hätte vor dem Rennen wohl kaum jemand für möglich gehalten - mich eingeschlossen. Dieser dritte Platz ist ein Riesenerfolg für Hendrik und mich, aber auch für das Need for Speed Team Schubert, bei dem ich mich herzlich bedanken möchte. Das Podium ist auch ein Dankeschön an BMW Motorsport und MINI Motorsport für das Vertrauen, das sie in uns gesetzt haben. Nicht zuletzt sehe ich darin auch eine Bestätigung für die Qualität der Fahrer in der MINI Challenge!"
Hendrik Vieth: "Das Ergebnis ist natürlich der absolute Wahnsinn! Alleine mit so einem fantastischen Auto zu fahren, ist schon ein Privileg, noch dazu auf der Nordschleife. Dass es jetzt sogar zum Podium beim VLN-Finale gereicht hat, ist einfach nur fantastisch. Mein Dank geht an das Team und an alle, die diesen Einsatz ermöglicht haben."
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