Die drei großen deutschen Bierhersteller Bitburger, Krombacher und Radeberger planen laut Agenturberichten für den Herbst eine Verteuerung ihres Bierangebots. Wie hoch diese Preiserhöhung ausfallen wird, ist bislang noch nicht bekannt. Stellt sich die Frage, ob die bevorstehende Erhöhung angesichts der längerfristigen Bierpreisentwicklung nicht als Konsumbremse wirken wird.
Diese Verteuerung könnte auch preisliche Auswirkungen auf das Münchener Oktoberfest haben, das am 21. September startet. Auch wenn die Wiesn-Webseite offiziell einen Höchstpreis von 9,85 Euro für die Maß nennt, so könnte den Bierliebhabern und Touristen aus aller Welt bald der Bierdurst vergehen, wenn sie für eine Maß dann doch erstmals einen Zehneuroschein hinblättern müssen - eine psychologisch wichtige Marke. Nach 50% Preissteigerung in den letzten 10 Jahren scheint die Tendenz eindeutig.
Anstieg seit 2005 Während man im Jahr 2005 Bier noch günstiger haben konnte, so ist der Preis inzwischen deutlich gestiegen. Die drei großen Brauereien rechtfertigen die derzeit anziehenden Preise mit ihren gestiegenen Ausgaben für Energie, Transport, Rohstoffe und Lohnkosten. "Unsere Einsparpotenziale sind ausgereizt", erklärt Dr. Werner Wolf, Sprecher der Bitburger Geschäftsführung gegenüber dem Internetportal www.vergleichen.de. "Ansonsten können wir den Kunden nicht weiterhin die gleiche Qualität anbieten".
Trend zum Premium
Bier Apropos Qualität: Hier setzt auch Oliver Bartelt, Sprecher der InBev Gruppe (Beck's, Diebels, Hasseröder) an: "Es wird zwar weniger getrunken, aber dafür sind die Leute bereit, mehr Geld auszugeben, um ein Markenerlebnis zu haben. Die Zukunft des Biermarktes liegt im Bereich Premium."
Das Statistische Bundesamt registriert in seinen Studien bereits seit vielen Jahren einen kontinuierlichen Absatzrückgang des deutschen Gerstengebräus im In- und Ausland. Nach den neuesten Zahlen ging der Absatz im 1. Halbjahr 2013 noch einmal um über 4% zurück. Diese Entwicklung könnte sich nun noch deutlich verschärfen.
Sparkalender: Wann sind welche Produkte günstig?
Wer wissen möchte, zu welchem Zeitpunkt im Jahr Bier teurer ist, wann beispielsweise Flüge nach Spanien 25 Prozent billiger erhältlich sind, in welchem Monat Hörbücher 12 Prozent weniger kosten oder wann Ferienhäuser 20 Prozent günstiger angeboten werden kann diese und viele weitere Fakten im Sparkalender nachlesen unter www.vergleichen.de/service/sparkalender
Diese Verteuerung könnte auch preisliche Auswirkungen auf das Münchener Oktoberfest haben, das am 21. September startet. Auch wenn die Wiesn-Webseite offiziell einen Höchstpreis von 9,85 Euro für die Maß nennt, so könnte den Bierliebhabern und Touristen aus aller Welt bald der Bierdurst vergehen, wenn sie für eine Maß dann doch erstmals einen Zehneuroschein hinblättern müssen - eine psychologisch wichtige Marke. Nach 50% Preissteigerung in den letzten 10 Jahren scheint die Tendenz eindeutig.
Anstieg seit 2005 Während man im Jahr 2005 Bier noch günstiger haben konnte, so ist der Preis inzwischen deutlich gestiegen. Die drei großen Brauereien rechtfertigen die derzeit anziehenden Preise mit ihren gestiegenen Ausgaben für Energie, Transport, Rohstoffe und Lohnkosten. "Unsere Einsparpotenziale sind ausgereizt", erklärt Dr. Werner Wolf, Sprecher der Bitburger Geschäftsführung gegenüber dem Internetportal www.vergleichen.de. "Ansonsten können wir den Kunden nicht weiterhin die gleiche Qualität anbieten".
Trend zum Premium
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Das Statistische Bundesamt registriert in seinen Studien bereits seit vielen Jahren einen kontinuierlichen Absatzrückgang des deutschen Gerstengebräus im In- und Ausland. Nach den neuesten Zahlen ging der Absatz im 1. Halbjahr 2013 noch einmal um über 4% zurück. Diese Entwicklung könnte sich nun noch deutlich verschärfen.
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