Ein Großteil der im Haushalt verbrauchten Energie wird für die Nutzung von elektronischen Haushaltsgeräten aufgewendet. Das kann ganz schön teuer werden. Aber wer will schon freiwillig auf seine Gefriertruhe, seine Waschmaschine oder gar seinen Trockner verzichten? Doch das muss gar nicht sein. Es lässt sich viel Geld sparen, indem man beim Kauf eines der schlauen Haushaltshelfer bewusst darauf achtet, welche Energieeffizienzklasse das Gerät hat.
Was verbraucht mein Trockner?
Energieeffizienzklassen geben Auskunft darüber, wie hoch der Energieverbrauch eines Haushaltsgerätes ist. Sie werden in die Kategorien A bis G eingeteilt, wobei A bedeutet, dass das Gerät einen sehr geringen Energie- bzw. Wasserverbrauch aufweist. G deutet auf einen hohen Verbrauch hin.
Aufkleber sorgt für Klarheit
Damit Verbraucher einfach erkennen können, mit was für einem Gerät sie es im Handel zu tun haben, wurde zusätzlich zu dieser Bewertungsskala das europäische Energielabel eingeführt. Farblich gekennzeichnet muss das Label deutlich sichtbar auf der Vorder- oder Rückseite der Geräte angebracht werden. So merken Verbraucher bereits vor dem Kauf, ob das vermeintliche Schnäppchen nicht vielleicht aus gutem Grund so günstig ist. Bei der nächsten Stromrechnung entpuppte sich schon so manche Waschmaschine als Fass ohne Boden.
Neuanschaffung kann sich auszahlen
Wer nun feststellt, dass er einen echten Energiefresser im Haus hat, sollte in Erwägung ziehen, das höchstwahrscheinlich veraltete Gerät gegen ein neues, energiesparendes Modell auszutauschen. Zwar erscheint eine Neuanschaffung auf den ersten Blick manchmal kostspielig, doch die Kosten amortisieren sich schnell, wenn man sich ausrechnet, wie viel das alte Gerät verbraucht und wie viel das neue spart. Um hier genaue Zahlen vor Augen zu haben, empfiehlt sich die exakte Überprüfung des Stromverbrauchs durch einen Strommesser.
Weitere Informationen zum Thema Energieeffizenzklassen und das europäische Energielabel lesen Sie im Ratgeber unter: http://www.energietarife.com/...