Auch ein Datenkabel zählt zumeist zur Ausstattung einer jeden Smartphone-Lieferung, sodass das aktuelle Mobilfunktelefon schon kurz nach dem Auspacken mit neuer Musik befüllt werden kann. "Dank EU-Verordnung setzen die allermeisten Geräte ohnehin auf den einheitlichen Micro-USB-Stecker, eine Sonderstellung nimmt allerdings das Apple iPhone ein", weiß Markus Tillmann, Verantwortlicher für die Hardware-Tests des Verbraucherportals www.handytarife.de. iPhones setzen nämlich auf einen 30-poligen Anschluss.
Massenspeicher vs. Sonderstellung
Diese Sonderstellung zieht sich bei Apples Vorzeige-Smartphone übrigens wie ein roter Faden durch das Produkt: "Android-Geräte lassen sich als Massenspeicher vom PC erkennen und in der Regel einfach mit Musik befüllen, iPhones brauchen iTunes zur Synchronisation", so Tillmann.
Zwar sind Kopfhörer dank zumeist vorhandener Klinkenbuchse zügig mit dem entsprechenden Smartphone verbunden, doch bringen es praktisch alle Handy-Musik-Symbiosen auf einen entscheidenden Nachteil: "Aufgrund der vielseitigen Nutzungsmöglichkeiten moderner Smartphones sind deren Akkus praktisch täglich neu zu laden, wohingegen spezielle Musicplayer deutlich ausdauernder agieren", warnt Tillmann.
Für Gelegenheits-Musikfans kann das Smartphone somit durchaus eine Alternative zum echten Musicplayer darstellen. Dauerhörer setzen hingegen besser auf separate Geräte.
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