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Lohnt sich ein Elektroauto? Diesel, Benziner und E-Auto im Vergleich

(lifePR) (Bonn, )
Autos sind laut und umweltschädlich. Ein autofreier Tag, wie er jährlich am 22. September stattfindet, ruft diese Aspekte des bequemen Fortbewegungsmittels ins Bewusstsein. Doch Abgase und Lärm lassen sich auch auf andere Weise reduzieren, zum Beispiel durch E-Autos: Das unabhängige Verbraucherportal energietarife.com zeigt, für wen sich die Anschaffung eines Elektroautos lohnt.

Welches Auto ist nach zehn Jahren insgesamt am günstigsten - Benziner, Diesel oder sogar das mit Ökostrom betriebene Elektroauto? Und mit welchem Auto ist man am umweltfreundlichsten unterwegs? Punkte wie diese wurden in einem Vergleich des Verbraucherportals www.energietarife.com untersucht. Im Test: Der Cityflitzer Smart fortwo und der Kastenwagen Renault Kangoo, jeweils in der Otto-, Diesel- und Elektromotor-Version. Außerdem mit dabei: die ähnlichen Kleinwagen Citroen C1 und Citroen C-Zero (E-Auto).

Die komplette Tabelle mit allen Ergebnissen des Vergleichs finden Sie unter http://www.energietarife.com/...

Elektroautos beim Verbrauch unschlagbar

"Betrachtet man allein den Verbrauch, ist das Elektroauto erwartungsgemäß den herkömmlich betriebenen Fahrzeugen weit überlegen" erklärt Jörn Wolter, Redaktionsleiter von energietarife.com: "Nach 200.000 gefahrenen Kilometern hat ein "Smart fortwo electric drive"-Fahrer gerade einmal 6.372 Euro* gezahlt, während der Besitzer des "Smart fortwo passion mhd" mit 14.878 Euro** mehr als doppelt so tief in die Tasche greifen muss". Mit Kosten von über 10.000 Euro ist auch der Diesel dem E-Auto deutlich unterlegen.

Beim Renault Kangoo ist der Unterschied noch gravierender: 6.541 Euro zahlt der Fahrer der Elektroversion auf 200.000 km. Der eigentlich so sparsame Diesel wartet mit einer Spritrechnung von 16.120 Euro auf, und der mit Super betriebene Kangoo setzt sich mit 26.642 Euro an die unrühmliche Spitze.

Gesamtkosten: Diesel- und Ottomotor deutlich vorne

Blickt man auf die Gesamtkosten, sieht die Bilanz allerdings etwas anders aus: Denn in der Anschaffung sind Elektroautos aktuell noch deutlich teurer als ihre spritschluckenden Pendants. So ist zum Beispiel der Stromer Citroen C-Zero mit 29.393 Euro mehr als doppelt so teuer wie der vergleichbare Citroen C1.

Beim Smart ist der Unterschied zwar geringer (18.910 für den Smart electric drive, 13.035 für den Smart fortwo passion, 52kW), allerdings sorgt unter anderem die Batteriemiete von 780 Euro pro Jahr dafür, dass der Smart electric drive finanziell gesehen nicht mithalten kann: Nach einem Jahr und 20.000 gefahrenen Kilometern hat der strombetriebene Flitzer 20.327 Euro gekostet. Benziner und Diesel sind da mit 14.542 bzw. 15.394 Euro deutlich günstiger. Da hilft es auch nicht, dass die Elektroautos in den ersten zehn Jahren steuerbefreit sind.

Noch deutlicher der Unterschied bei den Renaults: Nach einem Jahr hat der Fahrer der Diesel-Version für Sprit, Anschaffung und Steuer 18.062 Euro gezahlt. Noch etwas günstiger ist zu diesem Zeitpunkt die mit Super betriebene Variante (18.006). Der Kangoo Z.E. ist mit 28.212 Euro über 10.000 Euro teurer als seine Pendants. Allerdings wird diese Differenz im Laufe der Zeit geringer: Nach zehn Jahren hat der Z.E. rund 46.500 Euro gekostet. Die Gesamtkosten des herkömmlichen Kangoo sind mit 43.352 zur gleichen Zeit nicht mehr wesentlich geringer. Günstigstes Modell ist nach zehn Jahren jedoch mit Abstand der Diesel, der in diesem Zeitraum nur Kosten in Höhe von rund 34.000 Euro verursacht.

CO2-Bilanz

Was den CO2-Ausstoß angeht, können jedoch weder Benziner noch Diesel mit den Elektroautos mithalten. Denn werden diese mit Ökostrom betankt, pusten sie keinerlei umweltschädliche Abgase in die Luft. Anders die Spritfresser: Der kleine Smart verursacht auf 100.000 km 9.800 kg CO2, der Citroen 12.400 kg und der Kangoo sogar 18.000 kg. Zum Vergleich: Drei Minuten heiß duschen verursacht etwa 2,9 kg CO2.

Fazit: Elektroautos auf der Überholspur?

Für Sparfüchse ist ein Elektroauto momentan zu teuer. Der Anschaffungspreis und vor allem die Kosten für die noch recht teure Batterie werden jedoch in Zukunft höchstwahrscheinlich sinken. Steigen die Benzinpreise weiter an, kann sich die Anschaffung eines E-Autos daher vielleicht schon bald lohnen.

Wer nicht ausschließlich auf das Geld achtet, sondern auch der Umwelt etwas Gutes tun will, ist mit einem Elektroauto auf jeden Fall gut bedient. "Gerade im Stadtverkehr können die geräuscharmen Stromer erheblich dazu beitragen, Lärm und Abgase zu verringern", so Wolter.

Angenommene Voraussetzungen:

*Ökostrompreis: 21,10 Cent/kWh
** Preis für Super/Benzin: 1,73 Euro/Liter
Stand: 09/2012

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