Ist das Haus bzw. die Wohnung von einem Stromausfall betroffen, sollten die Bewohner alle Geräte, die zuvor eingeschaltet waren, abschalten bzw. den Stecker ziehen. Wenn sie die Geräte nacheinander wieder einschalten, sollte sich die Ursache schnell finden. Weiteres Vorgehen: Prüfen Sie die Sicherungen und FI-Schutzschalter und schalten Sie diese ggf. wieder ein. In jedem Fall gilt für Laien: Hände weg vom Hausverteilerkasten und der Hauptsicherung!
Sind mehrere Haushalte betroffen, handelt es sich wahrscheinlich um einen Stromausfall im Niederspannungsnetz. Beheben kann dies nur der örtliche Netzbetreiber.
Um gut auf einen Stromausfall vorbereitet zu sein, sollten man einige Dinge vorrätig haben:
Licht:
Bewahren Sie eine Taschenlampe mit Ersatzbirnen und Batterien bzw. Kerzen mit Streichhölzern oder Feuerzeugen an einem Ort auf, den Sie notfalls auch im Dunkeln gut erreichen können.
Heizung:
Fällt die Heizung durch den Stromausfall aus, sind Decken und warme Kleidung oft schon ausreichend. Wer eine Ölheizung besitzt, die auch mit Briketts oder Kohle befeuert werden kann, sollte einen Vorrat der Brennstoffe anlegen. Sonst hilft ein Kamin.
Lebensmittel:
Mithilfe von Campingkochern kann man kleine Mahlzeiten ohne Strom zubereiten. Auch ein Grill mit Holzkohle ermöglicht ein warmes Essen während des Blackouts. Zudem sollten Sie immer Trinkwasser und einige Konserven vorrätig haben.
Information:
Mit einem batteriebetriebenen Radio empfangen Sie wichtige Informationen von Behörden.
Geld:
Bewahren Sie immer etwas Bargeld zuhause auf. Denn das Bezahlen mit EC-Karte ist bei einem größeren Stromausfall ebenso vergeblich wie das Geldabheben an einem Automaten.
"Das Wichtigste ist, Ruhe zu bewahren. Wer panisch reagiert, richtet ungewollt eventuell einen noch größeren Schaden an", rät Ina Beckmann von energietarife.com.
Zur vollständigen Meldung: http://www.energietarife.com/...