Hinweis
Wie Aktien werden Fonds an der Börse mit Geld- und Briefkursen gehandelt. Der Preis der Fondsanteile wird an der Börse Stuttgart fortlaufend ermittelt und veröffentlicht und ist dem Kunden somit stets bekannt. Durch eine aktive Stop-Loss-Betreuung kann der Anleger die Fondsdepots zusätzlich gegen mögliche Kursverluste absichern. Fällt der Preis auf oder unter eine vom Anleger festgelegte Marke, löst ein Marktexperte, der so genannte Quality-Liquidity-Provider, aktiv den Verkauf der Fondsanteile aus.
Grundsätzlich können Privatanleger Fondsanteile über die Bank, direkt bei der Fondsgesellschaft oder über die Börse handeln. Beim Kauf an der Börse Stuttgart entfällt der Ausgabeaufschlag, der üblicherweise bis zu fünf Prozent betragen kann. Ein Mindestanlagebetrag ist über die Börse nicht vorgeschrieben. Nur in Stuttgart sind die Transaktionskosten für den Anleger beim börslichen Fondshandel auf 14,38 Euro begrenzt. Damit kauft der Anleger ab einem Anlagebetrag von 15.000 Euro günstiger als an jeder anderen Börse.