Im Stuttgarter Marktmodell sind die Vorzüge des elektronischen Handels wie Automatisierung und höchste Ausführungsgeschwindigkeit, wie auch die Stärken des betreuenden Expertenhandels miteinander verzahnt - nämlich Liquiditätsspende, höhere Handels- und Preisqualität sowie Risikokontrolle und -übernahme. Somit profitiert der Anleger vom Besten aus beiden Welten. Im Rahmen des neuen Marktmodells geht die Funktion der Preisermittlung von den Skontroführern auf das elektronische Handelssystem der Börse über.
Die bewährten Qualitätsstandards der Börse Stuttgart im Handel mit Genussscheinen und Aktien ausländischer Emittenten im von Baader betreuten Handelssegment für Auslandsaktien, 4-X (Foreign Equities Exchange), sollen auch künftig weiter ausgebaut werden. Weiterhin gelten das Best-Price- und das Best-Size-Prinzip unter Berücksichtigung der entsprechenden Referenzmärkte. Die Preisermittlung erfolgt auch im elektronischen Handel weiterhin im Auktionsverfahren.
Auch im elektronischen Handel mit Genussscheinen und ausländischen Aktien kann der Anleger weiterhin auf die öffentlich-rechtliche Überwachung des Börsenhandels durch die Organe der Börse Stuttgart vertrauen. Diese neutrale und unabhängige Aufsicht über den Börsenhandel gewährleistet die hohe Qualität und Zuverlässigkeit, die die Kunden von der Börse Stuttgart gewohnt sind.