Das umsatzstärkste Handelssegment an der Börse Stuttgart stellte auch im März wieder die Anlageklasse der verbrieften Derivate, wie Zertifikate, Optionsscheine und Knock-out Produkte, dar. Insgesamt setzte die Stuttgarter Börse im Handelssegment Euwax rund 8,7 Milliarden Euro um. Mit diesem Ergebnis lag sie um knapp 20 Prozent unterhalb des Ergebnisses des Vorjahresmonats (10,8 Milliarden Euro). Auf Quartalssicht erreicht sie mit 30,9 Milliarden Euro jedoch fast das Niveau des Vorjahreszeitraums (31,3 Milliarden Euro). Insgesamt wurden an der Börse bei den Hebelprodukten knapp 4,7 Milliarden Euro umgesetzt, bei den Anlageprodukten rund 4,0 Milliarden Euro. Am besten schnitten bei den Hebelprodukten die Knock-out Produkte mit 3,0 Milliarden Euro ab, gefolgt von Optionsscheinen mit einem Umsatz von 1,6 Milliarden Euro. Bei den Anlageprodukten lagen gemessen am Umsatz die Bonus- und Teilschutz-Zertifikate mit rund 1,5 Milliarden Euro vor den Discount-Zertifikaten mit 1,2 Milliarden Euro.
In der Anlageklasse der Fonds legte die Börse mit 639,0 Millionen Euro im ersten Quartal gegenüber dem Vorjahresquartal (579,6 Millionen Euro) sogar um mehr als zehn Prozent zu. Im Anleihenhandel verzeichnet die Börse mit einem Umsatz von 2,2 Milliarden Euro gegenüber dem Vorjahresmonat März (3,1 Milliarden Euro) einen Rückgang um fast 30 Prozent. Auf Quartalssicht liegt das Handelsvolumen in diesem Bereich mit knapp 7,2 Milliarden Euro jedoch um vier Prozent über dem Ergebnis des Vorjahreszeitraums (6,9 Milliarden Euro).