Der Lizenzerteilung ging eine intensive Prüfung zahlreicher Kriterien seitens der Aufsichtsbehörde voraus. Dazu zählten im Wesentlichen eine Erhebung der Vorkehrungen zu Datenschutz und Datensicherheit, der Eignung des Managements sowie der Unternehmenssteuerung, einschließlich des organisatorischen Aufbaus sowie der wirtschaftlichen Solidität.
bonify Co-Founder und CEO, Dr. Gamal Moukabary: “Wir freuen uns sehr über die erfolgreiche Lizenzierung durch die BaFin. Datenschutz und -sicherheit haben für uns immer höchste Priorität. Die Zertifizierung zeigt, dass wir mit unserem Finanzmanager die Anforderungen der BaFin erfüllen.“
Durch die Registrierung als Kontoinformationsdienst (KID) darf bonify auch zukünftig auf Wunsch der Nutzer auf deren Bankkonten zugreifen, um als Finanzmanager Kontoauszüge abzuholen. In diesem Zusammenhang berechnet bonify die sog. “FinFitness“, die Nutzern eine Einschätzung und aktive Verbesserung ihrer finanziellen Gesundheit erlaubt. Basierend auf der smarten Analyse der Kontobewegungen erstellt das “Sparradar“ zudem individuelle Sparangebote für Verbrauchertarife bei Gas, Strom oder DSL. Des Weiteren können bonify Nutzer ihre Bonität jederzeit kostenfrei online überprüfen und veraltete bzw. falsche Bonitätsdaten melden. Mit dem umfassenden Serviceangebot trägt bonify dazu bei, das finanzielle Leben seiner Nutzer ganzheitlich zu verbessern.
Hintergrund der Lizenzierung durch die BaFin ist die seit Januar 2018 in Kraft getretene europäische Zahlungsdienste-Richtlinie “PSD2“. Das Ziel der Richtlinie ist es, den europäischen Zahlungsverkehr sicherer, bequemer und billiger zu machen.