"Wer rund vier Wochen auf die Lieferung warten kann, für den ist die Seefracht eine ausgesprochen günstige Alternative zum Lufttransport", erklärt Patrick Rizzo von der deutschen Niederlassung des britischen Unternehmen BorderHQ. So liege der Tarif bei einem zehn Kilo schweren Paket aus den USA bei gerade mal 55 Euro. Im Preis eingeschlossen sind sämtliche Zollformalitäten und die Anlieferung bis zur Haustür. Hinzu kämen natürlich noch Zoll-Abgaben und die Einfuhrumsatzsteuer: "Diese Kosten werden von uns pauschal nach dem Kaufpreis der Ware berechnet. Je nach Nutzungshäufigkeit unseres Service liegen die Pauschale zwischen 20% und 27,5% des Warenwertes."
Wie die Mitgründerin Anneka Adams-Mercer von BorderHQ mitteilt, ließe sich die Schnäppchenjagd auch auf Großbritannien und China ausweiten. Das Land der Mitte zähle nicht nur bei Elektronik-Importeuren mit hohen Stückzahlen zu den Favoriten, auch immer mehr kleine Händler mit Online-Shops realisierten die beeindruckenden Gewinnmöglichkeiten. "Unser zentrales Lager in China wird von sehr vielen Herstellern als Lieferadresse akzeptiert", so Adams-Mercer. "Da unser dortiges Logistikpersonal die örtlichen Gegebenheiten kennt und wir nur Firmen mit erstklassigem Ruf akzeptieren, können sich deutsche Kunden auf eine problemlose Abwicklung verlassen."
Web-Adresse: www.BorderHQ.de