BOWTECH setzt mit gezielten Griffen sanfte Impulse. Sie verhelfen dem Körper dazu, sich zu reorganisieren und dadurch zu entspannen. Der Anwender arbeitet dabei mit Grifffolgen über Muskeln und Bindegewebe. Die Griffe beginnen in der Regel auf der linken Körperseite. Dadurch setzt eine ausgleichende Wirkung auf den Körper ein. Das vegetative Nervensystem wird angesprochen und augenblicklich tritt eine Tiefenentspannung ein.
Nun kann der „Frühjahrsputz“ im Körper beginnen: Beeinflusst durch das vegetative Nervensystem, erhalten Herzfunktion, Atmung, Hormonsystem, Verdauung und das periphere Gefäßsystem die Möglichkeit sich zu regulieren. Das Lymphsystem wird aktiviert und damit die Entgiftung angeregt. Die Muskulatur entspannt sich. Abwehrkräfte und Leistungsfähigkeit werden gesteigert. „So kann BOWTECH den Körper dabei unterstützen, der durch den Jahreszeitenwechsel bedingten Frühjahrsmüdigkeit vorzubeugen“, erläutert Regina Fischer, Vorsitzende des 600 Mitglieder starken Verbands BOWTECH Deutschland e.V. In ihm sind rund 500 Bowtech Practitioner organisiert, die nach einer neunmonatigen Ausbildung die manuelle Methode anwenden.
Aus ganzheitlicher Sicht erklärt sich auch die positive Wirkung von BOWTECH bei Zuständen seelischer Unausgeglichenheit wie Niedergeschlagenheit, Erschöpfung, Konzentrationsstörungen, Schlaflosigkeit oder Ein- und Durchschlafstörungen. Die Schnelligkeit und Tiefe des Erfolgs ist aber immer abhängig von der jeweiligen Reaktionsfähigkeit des Gesamtsystems des Behandelten. In der Regel ist es so, dass die akuten Symptome wesentlich schneller auf die Anwendung ansprechen als die chronischen. BOWTECH Lehrerin Ute Grams erklärt dazu: „Was schon lange besteht, ist in der Regel so vielschichtig, dass es einiger Anregungen mehr bedarf.“ Eines aber sei fast immer zu beobachten: „Nach einer BOWTECH Anwendung sind die Menschen auch motiviert, körperlich aktiv zu werden.“ Der Frühling kann kommen.