Beteiligt waren auch Studierende aus Partnerhochschulen der FH Lausitz in Polen und Spanien, die auf Grundlage des Sokrates/ Erasmus- Programms der Europäischen Union ein Semester an der Hochschule in Cottbus absolvieren.
"Von Anfang an wurde interdisziplinär ein gemeinsames Produkt entwickelt", erklärte der Organisator der Projektwoche an der FHL, Prof. Dr. Raimund Fein. "Das war eine wichtige neue Erfahrung für unseren Fachbereich und die Studierenden. Die Professoren entdeckten neue Aspekte in der Lehre. Man spürte ein verstärktes Zusammenwachsen unserer drei Studiengänge. Außerdem handelte es sich um eine wunderbare Zusammenarbeit auf internationaler Ebene".
Die Entwürfe der Studentengruppen waren von einer großen Formenvielfalt geprägt. So wurden ovale bis kubische Gebäude mit einer Steganlage entworfen, waren die Formen teilweise einer Welle oder einem Surfer nachempfunden und zeichneten sich teilweise durch sich überlagernde Ebenen aus. Der Kostenrahmen der Projekte lag zwischen 500.000 und 1.600.000 Euro.
Am besten bewertet wurde die Entwürfe der Gruppe 8 mit den Studierenden Krystian Wawer (Studiengang Architektur, Erasmus-Student aus Polen), Christian Fiebranz (Studiengang Architektur), Michael Großmann und Hendrik Heymann (beide Studiengang Bauingenieurwesen) sowie der Gruppe 14 mit Maria Pehla (Studiengang Bauingenieurwesen), Stefan Restemaier (Studiengang Architektur), Ariane Baumgarten (Studiengang Bauingenieurwesen) und Henry Bürgermeister (Studiengang Versorgungstechnik).