Der Präsident der Hochschule, Prof. Dr. Günter H. Schulz, begrüßte zu einer Feierstunde der Hochschulleitung und des Senates neben der ehemaligen Präsidentin, und Angehörigen der Hochschule auch den Mundmaler Thomas Kahlau aus Caputh, der das Porträt geschaffen hatte.
Er würdigte die Verdienste seiner Amtsvorgängerin, der es unter anderem gelungen war, die Hochschule erfolgreich in der Region zu positionieren und im Rahmen des Bologna-Prozesses weit voranzubringen.
In seiner Laudatio hob der Vorsitzende des Senates, Prof. Dr. Wolfgang Schröder, das persönliche Engagement der Diplom-Juristin Brigitte Klotz hervor, unter deren Präsidentschaft ein Anwachsen der Studierendenzahlen, des Drittmittelaufkommens und der Forschungsleistungen der Hochschule verzeichnet werden konnte.
Präsident und Senatsvorsitzender enthüllten das Porträt.
"Die Zeit an der Fachhochschule Lausitz war das Highlight in meiner beruflichen Karriere", sagte die ehemalige Präsidentin, Brigitte Klotz, die heute Referatsleiterin Übergreifende Fragen der außeruniversitären Forschung, Aufsichtsgremien, Statistik im Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg ist. In ihren Reflektionen ging sie auch auf die Entstehungsgeschichte des Bildes ein. Bereits zweimal hatte die Fachhochschule Lausitz die Werke des Mundmalers Thomas Kahlau in Ausstellungen an ihren Studienorten Senftenberg und Cottbus der Öffentlichkeit präsentiert.
Der Präsident überreichte Thomas Kahlau eine im Medienzentrum der Hochschule vorbereitete DVD mit Filmbeiträgen zum Leben und Schaffen des Künstlers aus den vergangenen beiden Jahrzehnten. Mit Unterbrechungen hatte dieser etwa drei Monate lang an dem Porträt gearbeitet. "Ich habe mich noch nie so lange und so intensiv mit einem Bild befasst", sagte Thomas Kahlau.
Das Porträt der ehemaligen Präsidentin, Brigitte Klotz, ist das zweite Werk einer Ehrengalerie, die auf Beschluss des Senates der Hochschule eingerichtet wird. Bereits im Januar 2005 wurde ein Porträt des Gründungsrektors der Fachhochschule Lausitz, Prof. Dr. Roland Sessner, übergeben, das der Maler Bernd Winkler aus Senftenberg geschaffen hatte.