Die Digitalisierung hat in den letzten Monaten einen großen Schub erlangt, da sind sich beide Gesprächspartner einig. “Wir waren während des Shutdowns bei nahezu 100 Prozent digitaler Beratung!”, so Norbert Porazik. Damit sind die über 27.000 angebunden Vermittler des Maklerpools gemeint, die in der Zeit ihre Kunden digital weiter beraten konnten. Die nötige Infrastruktur für die Online-Beratung stellt die Fonds Finanz ihren Vermittlern mit dem Online-Beratungstool von Bridge kostenfrei zur Verfügung. “Die Umstellung auf digitale Beratung musste sehr schnell gehen, doch die Vermittler der Fonds Finanz haben das sehr gut gemeistert”, führt Porazik weiter aus. Große Vorteile der Online-Beratung liegen für ihn in der Kosten- und Zeitersparnis und somit dem Effizienzgewinn für beide Seiten, Kunden und Berater. Laut Porazik verzeichnete der Maklerpool, dank Unterstützung bei der Online-Beratung, einen hohen Zulauf an neuen Vermittlern
Wird sich Online-Beratung auch zukünftig durchsetzen?
“Es hat viel mehr Maklern und Kunden gefallen als gedacht und deshalb denke ich, dass viele auch jetzt dabei bleiben”, so Norbert Porazik. Dass zukünftig alle Kundenberatungen online stattfinden erwartet er dabei nicht. “Wer sich dann nach einer ersten Online-Beratung persönlich treffen möchte, der kann und wird das auch tun.” Für Makler besteht allerdings ein erhebliches Risiko, wenn sie sich gar nicht auf die Digitalisierung einlassen. Sie werden Kunden verlieren, die sich diese Flexibilität im Kontakt zu Ihrem Vermittler wünschen. Porazik geht davon aus, dass sich der aktuelle Digitalisierungsschub von allein fortführen wird, da um uns herum alles immer digitaler wird und mehr Menschen die Vorteile darin erkennen. Die Fonds Finanz muss und wird ihre Infrastruktur und Prozesse zukünftig weiter digitalisieren. Ziel ist es, vom digitalen Vermittler auszugehen und nicht wie bisher vom analogen.
Christian Bohner möchte mit Bridge genau hier anknüpfen. Die Herausforderungen und großen Chancen bei der Weiterentwicklung der Videoberatungssoftware liegen darin, nicht von der Digitalisierung aktuell analoger Prozesse auszugehen, sondern ganzheitlich digital zu denken und somit das volle Potential der Digitalisierung auszuschöpfen.
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