Derzeit drehen sich ca. 21.000 Windräder in Deutschland und erzeugen so ungefähr 7 % des Strombedarfs. Das Fraunhofer-Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik hat ermittelt, dass 2 % der Republik als Standorte für Windkraftanlagen in Frage kommen. Auf diesen Flächen könnten 62.839 Windräder stehen. Und da zukünftig rund 20 % des Strombedarfs aus Windkraft gedeckt werden soll, werden wohl eine Menge neuer Windräder hinzukommen.
Aber es gibt auch Nachteile der schönen neuen grünen Energie!
Windräder produzieren im Betrieb erhebliche Geräusche. Dieser Lärm kann krank machen. Betroffene Anwohner von Windparks klagen über Tinnitus, Schlafstörungen, Bluthochdruck und Herzrhythmusstörungen. Nicht zu vernachlässigen sind auch die landschaftlichen Beeinträchtigungen, die so zusätzlich zu erheblichen Wertbeeinträchtigungen der Grundstücke betroffener Anlieger führen können.
Daher empfiehlt der BSZ e.V.: Wahren Sie Ihrer Rechte und lassen Sie die Möglichkeiten, dem Bau eines geplanten Windkraftrad entgegenzutreten, prüfen. Der BSZ e.V. ist Anlaufstelle und Sprachrohr für betroffene Anwohner und bündelt deren Interessen für eine effektive Öffentlichkeitsarbeit. Darüber hinaus vermitteln wir Ihnen kompetente Rechtsanwälte, die Sie bei der Sicherung Ihrer Rechte unterstützen.
Für weitere Informationen und Hilfe können Sie sich der BSZ e.V. Interessengemeinschaft „Windkraftanlagen“ anschließen.
Dieser Text gibt den Beitrag vom 17.08.2011 wieder. Eventuelle spätere Veränderungen des Sachverhaltes sind nicht berücksichtigt.