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K1-Fonds: Erste Klage gegen Varengold Wertpapierhandelsbank AG eingereicht!

(lifePR) (Dieburg, )
Fondsmanager Helmut Kiener gesteht Manipulation bei Abrechnungen und Kontoauszügen! Weitere Verhandlung am 03.05.2011! Wird Kiener weitere hilfreiche Angaben machen?

Der mutmaßliche Millionenbetrüger und Fondsmanager des K1-Fonds Helmut Kiener, der ca. 5.000 Anleger und mehrere Großbanken um ca. 345 Mio. € geschädigt haben soll, hat am fünften Verhandlungstag eingeräumt, Abrechnungen und Kontoauszüge manipuliert zu haben, um die Verluste seiner Fonds zu verschleiern. Nachdem er einmal damit durchgekommen sei, habe sich dieses unsägliche Vorgehen eingeschlichen, wird Kiener zitiert.

Auch hätten einige "Anlagestellen" ihre Kontoauszüge monatelang nicht aktualisiert, allerdings soll der Anwalt von Kiener nicht mitgeteilt haben, wer damit gemeint gewesen sein soll. Kiener hat Medienberichten zufolge eigenen Angaben nach auch nur Schulden, nämlich rund 500 000 € Verbindlichkeiten und Verbindlichkeiten in noch unbekannter Höhe gegenüber dem Finanzamt.

"Die Aussagen von Herrn Kiener bestätigen unserer Ansicht nach, dass bei K1 nur ein gigantisches Schneeballsystem betrieben wurde," so Rechtsanwalt und BSZ e.V. Vertrauensanwalt Dr. Walter Späth, MSc, von der Berliner Kanzlei Rohde & Späth. "Weiter bestätigen sie unsere Annahme, dass die geschädigten Anleger ihren Schaden nur ersetzt bekommen werden, in dem sie die beteiligten Vermittler, Banken sowie weitere Verantwortliche in die Haftung nehmen werden."

Am 03.05.2011 wird die Verhandlung weitergehen, der Anwalt von Herrn Kiener hat hierbei angekündigt, dass eventuell damit zu rechnen sein könnte, dass sein Mandant weitere Angaben zu dem mutmaßlichen Betrugssystem machen wird.

"Wir erhoffen uns weitere Angaben durch Herrn Kiener, die eventuell auch für die Anspruchsdurchsetzung gegen andere Verantwortliche hilfreich sein könnten," so BSZ e.V.-Vertrauensanwalt Dr. Walter Späth.

Inzwischen wurden von den BSZ e.V.-Vertrauensanwälten auch Klagen gegen verschiedene Vermittler von K1-Fonds vor Gerichten in ganz Deutschland eingereicht. Ebenso wurde vor kurzem auch eine erste Klage gegen die Varengold Wertpapierhandelsbank AG in Hamburg für einen Anleger, der wegen Verlusten aus K1- Global-Fonds vorgeht, eingereicht. "Wir werfen Varengold vor, den Anleger nicht ausreichend über die Risiken in den K1-Fonds aufgeklärt zu haben," so Rechtsanwalt Dr. Späth.
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