In dem 1.600 Quadratmeter großen Blindengarten informieren Relieftafeln in Blindenschrift über die Gestaltung der 16 verschiedenen Erlebnisbereiche. Hier können Sehbehinderte die Natur spielend ertasten und erriechen. Durch einen Wall umgrenzt erstrecken sich die eingefassten Beete, deren Pflanzen durch Etiketten in Blindenpunktschrift ausgewiesen sind. Die Wege bestehen aus unterschiedlichem Material und helfen blinden Besuchern, sich ohne fremde Hilfe frei bewegen und orientieren zu können. Unter den mehr als 500 verschiedenen Pflanzenarten finden sich solche mit rauen oder glatten Blättern, aromatische Blüten, Bäume mit besonderer Rindenbildung, Gräser oder Nutzpflanzen. Allein mit Spendengeldern und freiwilligen Arbeitskräften gelang die Umsetzung dieses ersten privat finanzierten Blindengartens im Bremer Stadtteil St. Magnus.
Weitere Infos gibt es bei der Bremer Touristik-Zentrale, oder im Internet unter www.blindengarten.de. Weitere Informationen über Bremen gibt es auch barrierefrei unter www.bremen-tourismus.de.