"Der geplante Rückzug des Bundes würde den Katastrophenschutz im Land massiv beeinträchtigen", sagte der innenpolitische Sprecher der Landtagsgrünen Uli Sckerl, "denn der Fahrzeugbestand ist total überaltert, in manchen Regionen geht das bis an die Grenze der Einsatzfähigkeit." Die grüne Landtagsfraktion kritisiert deshalb die Schäuble-Pläne, die Zahl der Katastrophenschutzfahrzeuge in Baden-Württemberg von 1.050 auf 260 zu reduzieren und im Lande nur noch Stützpunkt-Einheiten zu belassen. "Wir brauchen funktionierende Katastrophenschutz-Einheiten in der gesamten Fläche des Landes und in allen Regionen. Orkane wie "Kyrill" werden angesichts des rasanten Klimawandels leider nicht die Ausnahme bleiben, dafür müssen die Dienste gewappnet sein. Die Bevölkerung erwartet zu Recht Schutz bei künftigen klimabedingten Unwettern und Orkanen." Die Landtagsgrünen fordern vom Innenminister daher "knallhartes" Verhandeln mit dem Bund bei der anstehenden Innenministerkonferenz.
Auch Grüne warnen vor Ausbluten des Katastrophenschutzes
"Der geplante Rückzug des Bundes würde den Katastrophenschutz im Land massiv beeinträchtigen", sagte der innenpolitische Sprecher der Landtagsgrünen Uli Sckerl, "denn der Fahrzeugbestand ist total überaltert, in manchen Regionen geht das bis an die Grenze der Einsatzfähigkeit." Die grüne Landtagsfraktion kritisiert deshalb die Schäuble-Pläne, die Zahl der Katastrophenschutzfahrzeuge in Baden-Württemberg von 1.050 auf 260 zu reduzieren und im Lande nur noch Stützpunkt-Einheiten zu belassen. "Wir brauchen funktionierende Katastrophenschutz-Einheiten in der gesamten Fläche des Landes und in allen Regionen. Orkane wie "Kyrill" werden angesichts des rasanten Klimawandels leider nicht die Ausnahme bleiben, dafür müssen die Dienste gewappnet sein. Die Bevölkerung erwartet zu Recht Schutz bei künftigen klimabedingten Unwettern und Orkanen." Die Landtagsgrünen fordern vom Innenminister daher "knallhartes" Verhandeln mit dem Bund bei der anstehenden Innenministerkonferenz.