Ministerpräsident Oettinger und Staatssekretär Köberle hatten zugesichert, das "Begleitete Fahren ab 17" ab Mitte 2007 in Baden-Württemberg einzuführen. Jetzt sollen aber erst Statistiken erweisen, dass in anderen Bundesländern die Zahl der Unfälle junger Verkehrsanfänger durch diese Maßnahme wirklich zurückgeht.
Werner Wölfle: "Es ist doch offenkundig, dass eine bis zu einjährige Fahrpraxis in Begleitung die Jugendlichen sicherer und verantwortungsvoller macht. Die 20.000 Jugendlichen im Jahr, für die das "Begleitete Fahren ab 17" in Baden-Württemberg in Frage kommt, werden sich entnervt abwenden. Keiner weiß, wie es mit dem Führerschein ab 17 weitergeht, vielleicht kommt er im Jahr 2010. So weckt man keine Lust auf Politik."