Mit den 3000 Unterschriften von Grundschuleltern in Freiburg ist die These des Kultusministers Rau widerlegt, dass der Protest gegen die erste Pflichtfremdsprache Französisch nur in Nordbaden stattfinde: "auch südbadische Eltern sprechen sich zu 90 Prozent für eine Wahlfreiheit aus'", so die schulpolitische Sprecherin der Grünen im Landtag Renate Rastätter. Die Benachteiligung der Schülerinnen und Schüler am Oberrhein habe sich auch durch eine aktuelle Landtagsanfrage der Grünen bestätigt. Während entlang der Rheinschiene rund 65 Prozent der Gymnasien bereits zu Beginn der 5. Klasse mit der 2. Fremdsprache beginnen, damit die Kindern nicht noch ein weiteres Jahr auf Englischunterricht warten müssen, fangen die meisten Gymnasien in der englischen Sprachzone erst in der 6. Klasse mit der zweiten Fremdsprache (Französisch) an. Dies erleichtert den Schülerinnen und Schülern den schwierigen Übergang von der Grundschule in das Gymnasium.
Die Grünen verlangen erneut, dass Kultusminister Rau endlich den Elternwille respektiert und den Eltern entlang der Rheinschiene die bisherigen Wahlmöglichkeiten der ersten und zweiten Fremdsprache sowie die Kombination "Englisch-Latein" ermöglichen. Die Gymnasien, so Renate Rastätter, hätten deutlich gemacht, dass dies organisatorisch auch jetzt noch für das kommende Schuljahr bewerkstelligt werden könne.
Die Grünen verlangen erneut, dass Kultusminister Rau endlich den Elternwille respektiert und den Eltern entlang der Rheinschiene die bisherigen Wahlmöglichkeiten der ersten und zweiten Fremdsprache sowie die Kombination "Englisch-Latein" ermöglichen. Die Gymnasien, so Renate Rastätter, hätten deutlich gemacht, dass dies organisatorisch auch jetzt noch für das kommende Schuljahr bewerkstelligt werden könne.
