„Natürlich haben wir keine Patentrezepte. Uns sind bei der Tagung vielmehr die besonderen Chancen, die der ländliche Raum auf dem Weg in die Selbständigkeit oder in die Unternehmensgründung bietet, wichtig, denn der ländliche Raum bietet auch jenseits der Landwirtschaft Einkommenschancen. Wir wollen Anregungen geben und motivieren, denn jede und jeder, der auf diesem Weg sein Auskommen findet, hilft nicht nur sich, sondern auch seiner Region“, erklärt die stellvertretende BDL-Vorsitzende.
Daher geht es Ende September neben den Rahmenbedingungen für Existenzgründungen auch um die Branchen der Zukunft im ländlichen Raum. Der größte Jugendverband im ländlichen Raum hat sich dafür namhafte ReferentInnen eingeladen: Daniela Korte aus dem Bundeswirtschaftministerium beispielsweise wird die Gründungskultur in Deutschland beleuchten und aufzeigen, welche Fördermöglichkeiten jungen ExistenzgründerInnen zur Verfügung stehen oder Olaf Hagen von der Agentur mv4you, der am Beispiel zeigen wird, dass „Junge Menschen braucht das Land“ keine leere Behauptung ist.
„Es wird auch genügend Raum für Diskussionen und den Austausch geben“, verspricht Iris Comdühr, denn eine Tischkussion und eine Exkursion in die Oberlausitz runden das Tagungsprogramm ab.
Der Bund der Deutschen Landjugend lädt alle Interessierten herzlich zu seiner Tagung nach Dresden ein. Sie findet direkt an der Elbe im Haus der Brücke/Most-Stiftung statt. Nicht-BDL-Mitglieder müssen ihre Übernachtung selbst finanzieren. Für sie wird ein Tagungsbeitrag von 10 Euro erhoben. Für BDL-Mitglieder ist die Regionaltagung kostenfrei. Anmeldungen sind bis zum 14. September möglich . Das detaillierte Programm und weitere Informationen dazu finden Sie unter www.landjugend.de.