„Gefährliche Chemikalien haben im Kinderspielzeug nichts zu suchen“, sagt Patricia Cameron, Chemieexpertin des BUND. „Wenn Eltern auf seriöse Gütesiegel achten, können sie ihre Kinder wenigstens zum Teil vor Schäden schützen. Auch bei importiertem Billigspielzeug ist Vorsicht geboten.“ Erste Wahl beim Spielzeug seien Produkte aus unbehandeltem Holz, Stoffe aus ökologischem Anbau und bei Plastikspielzeug Produkte aus Polyethylen oder Polypropylen. Da sie garantiert kein PVC enthielten, seien vor allem Produkte, die das Gütesiegel „spiel gut“ tragen, zu empfehlen. PVC hingegen enthalte oft fortpflanzungsschädliche Chemikalien.
Eine neue Kinderbroschüre mit dem Titel „gib acht!“ vom BUND und seiner Jugendorganisation „BUND-Jugend“ gibt Tipps und Informationen, wo Chemikalien im Alltag vorkommen, welche Gefahren mit ihnen verbunden sind und wie man diese mindern kann.
Die Broschüre „gib acht!“ kann kostenlos bestellt werden unter: www.bundjugend.de oder per E-mail bei infoecke@bundjugend.de (berechnet wird lediglich das Briefporto).
Die Liste des getesteten Spielzeugs ist im neuen Öko-Test Magazin 10/2007 erschienen.