Der BUND Hessen weist zudem auf die rechtlichen Möglichkeiten der Kommunen hin, bei baulichen Spekulationsobjekten, die einer Nutzung vorenthalten werden, von ihrem Vorkaufsrecht, einem Rückbau- und Entsiegelungsgebot oder der Enteignung Gebrauch zu machen.
Die Forderung der SPD, den Flächenverbrauch erst ab 2030 auf 1 ha/Tag zu reduzieren, würde nach Aussage des BUND Landesvorsitzenden Jörg Nitsch allerdings viel zu spät kommen.
Der BUND fordert seit langem die Landesregierung zu verstärkten Anstrengungen bei der Reduzierung des Flächenverbrauchs auf. Konkret bedeutet dies: Bis zum Ende der laufenden Legislaturperiode in 2023 auf 1ha/Tag und dann schnellstmöglich auf Netto-Null.
Rückfragen beantwortet Ihnen: Jörg Nitsch, Vorsitzender des BUND Hessen | Tel.: 0160 926 874 71