Veganer*innen wollen nicht für das Töten/Schlachten von Tieren mitverantwortlich sein
Unsere übliche Mischkost ist überfrachtet mit tierischen Produkten, wie Fleisch, Wurst, Milch, Käse, Eier oder Fisch. Das Problem ist, dass diese Mengen an tierischen Lebensmitteln weltweit nur durch schädliche industrielle Landwirtschaft und Massentierhaltung bereitgestellt werden können. Darüber hinaus werden die klimarelevanten und artenreichen Regenwälder weltweit abgeholzt, um dort Tiere zu halten oder Tierfutter anzubauen, wodurch Bäume als CO2-Speicher verloren gehen.Anders als so manches Vorurteil behauptet, ist die vegane Küche nicht einseitig. Auf der Rezeptseite des BUND Hessen finden Sie überwiegend vegane Rezepte für leichte Speisen, Aufstriche, Hauptgerichte und Backwaren. Lassen Sie sich inspirieren und überzeugen, wie lecker und sättigend eine pflanzliche und klimafreundlichere Ernährung schmecken kann!
Was Sie außerdem beachten können...
... Fleisch und andere tierische Erzeugnisse aus ökologischer Erzeugung bzw. Freilandhaltung kaufen, da die Tiere unter diesen Bedingungen besser gehalten werden.
... Saisonales Obst und Gemüse kaufen. Sie erhalten zum einen frischere und vitaminreichere Produkte. Zum anderen werden keine gekühlten, klimaschädlichen Lagerflächen benötigt, wenn Sie Produkte der Saison wählen.
... Lebensmittel von kleinbäuerlichen Betrieben aus der Region beziehen, weil Sie dadurch lange Transportwege und Massentierhaltung vermeiden.
... Lebensmittel nicht wegwerfen! Planen Sie Ihren Einkauf, frieren Sie Reste ein oder toben sich bei einer „Restepfanne“ am Herd aus.