In der günstigsten Prognosevariante für 2013 sinkt die Jahresdurchschnittszahl der arbeitslosen Menschen in der Stadt auf 28.800. Im Jahr 2012 lag der Jahresdurchschnitt bei 30.600. Aber auch in der Mittelwertvariante sinkt die Arbeitslosigkeit auf durchschnittlich 30.500. Nur die schlechteste Prognose geht von einem Anwachsen der Arbeitslosigkeit auf jahresdurchschnittlich 32.200 Menschen aus. "Die Prognose stimmt mich zuversichtlich. Die Arbeitslosigkeit ist damit auf dem niedrigsten Stand seit der Einführung dieser Statistik 1991", so die Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Leipzig Elke Griese.
Ist bei der Zahl der arbeitslosen Menschen der Rückgang ein positives Zeichen, so ist es bei der Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten der Anstieg. Hier gehen alle drei Berechnungsvarianten von einem Wachstum im Vergleich zum Durchschnitt des Jahres 2012 aus. In der ungünstigsten Vorausschau werden im Jahresdurchschnitt 226.600 Menschen in Leipzig eine versicherungspflichtige Beschäftigung haben, in der Mittelwertprognose werden es 228.600 sein und in der günstigsten Berechnung sogar 230.600. Im zurückliegenden Jahr lag der Jahresdurchschnitt bei 224.300. "Diese Aussichten sprechen für die weiterhin gute Entwicklung der Stadt Leipzig als Arbeitsort für Leipziger und Einpendler. Mit diesen Aussichten nehmen wir im sächsischen Vergleich den Spitzenplatz ein. Das ist besonders erfreulich", so Griese.
Die IAB-Regionalprognose finden Sie im Internet unter folgenden Link:
http://doku.iab.de/arbeitsmarktdaten/Regionale_Prognosen_2013.pdf