Im April ist die Zahl der arbeitslosen Arbeitslosengeld II - Empfänger um 367 Personen auf 32.018 im Vergleich zum März 2009 angestiegen. Mit dieser Zunahme lag die Zahl auch um 218 höher als im April 2008. Da waren es 31.800 arbeitslose Menschen.
Die Zahlen stiegen gegenüber dem März besonders bei den Männern (+425) und in der Gruppe der über 50-jährigen (+577). Auch die Zahl der langzeitarbeitslosen ALG II - Empfänger wuchs. Mit 14.399 (Vormonat 14.351) Männern und Frauen betreute die Arbeitsgemeinschaft Leipzig im April 48 Personen dieses Personenkreises mehr als noch im März 2009.
"Dennoch ist auch im April ist der Anstieg vergleichsweise gering ausgefallen. Wir hoffen, dass das Anwachsen in den nächsten Monaten auch moderat bleibt", so der Geschäftsführer der Leipziger ARGE Dr. Andreas Zehr zur Entwicklung im April.
Die ARGE Leipzig betreute im April 2009 78,8 Prozent (März 2009: 78,3 Prozent) aller arbeitslosen Menschen in der Stadt Leipzig.
Die Zahlen der Leistungsempfänger und der Bedarfsgemeinschaften folgten der Entwicklung. Im April 2009 waren mit 78.882 Personen 987 Männer und Frauen mehr auf die Leistungen der Arbeitsgemeinschaft Leipzig angewiesen als noch im Vormonat (März 77.895). Auch die Zahl der Bedarfsgemeinschaft stieg. Die Leistungsempfänger wurden in 46.455 Bedarfsgemeinschaften (März 2009: 45.735) betreut. Auch die Zahl der Sozialgeldempfänger ist mit 17.958 Personen im Vergleich zum Vormonat (März 17.857) leicht angestiegen.
Die folgenden Angaben geben einen Überblick zu verschiedenen Arbeitsmarktinstrumenten. 1.805 (März 2.058) Personen waren im April in Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen (ABM) integriert. Das waren 253 Personen weniger als im März. Mit der Abschaffung der Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen für den Bereich des SGB II wird diese Zahl im Jahresverlauf weiter kontinuierlich abnehmen. "Ich appelliere deshalb noch einmal an die Träger, Alternativen* wie Kommunal-Kombi und den Beschäftigungszuschuss zu prüfen und einzusetzen. Mehr und mehr Träger stellen sich um und nutzen auch die Arbeitsgelegenheiten in der Entgeltvariante", so Zehr weiter.
Die Zahl der Arbeitsgelegenheiten wuchs im April. Im April 2009 waren 1.439 Personen (März 2009: 1.177), 1.231 in der Mehraufwandvariante und 208 in der Entgeltvariante, tätig.
An Maßnahmen der beruflichen Weiterbildung haben im April 1.699 Männer und Frauen teilgenommen (März 2009: 1.493).
Weitere Informationen zur ARGE Leipzig finden Sie unter: www.arge-leipzig.de
Die Zahlen stiegen gegenüber dem März besonders bei den Männern (+425) und in der Gruppe der über 50-jährigen (+577). Auch die Zahl der langzeitarbeitslosen ALG II - Empfänger wuchs. Mit 14.399 (Vormonat 14.351) Männern und Frauen betreute die Arbeitsgemeinschaft Leipzig im April 48 Personen dieses Personenkreises mehr als noch im März 2009.
"Dennoch ist auch im April ist der Anstieg vergleichsweise gering ausgefallen. Wir hoffen, dass das Anwachsen in den nächsten Monaten auch moderat bleibt", so der Geschäftsführer der Leipziger ARGE Dr. Andreas Zehr zur Entwicklung im April.
Die ARGE Leipzig betreute im April 2009 78,8 Prozent (März 2009: 78,3 Prozent) aller arbeitslosen Menschen in der Stadt Leipzig.
Die Zahlen der Leistungsempfänger und der Bedarfsgemeinschaften folgten der Entwicklung. Im April 2009 waren mit 78.882 Personen 987 Männer und Frauen mehr auf die Leistungen der Arbeitsgemeinschaft Leipzig angewiesen als noch im Vormonat (März 77.895). Auch die Zahl der Bedarfsgemeinschaft stieg. Die Leistungsempfänger wurden in 46.455 Bedarfsgemeinschaften (März 2009: 45.735) betreut. Auch die Zahl der Sozialgeldempfänger ist mit 17.958 Personen im Vergleich zum Vormonat (März 17.857) leicht angestiegen.
Die folgenden Angaben geben einen Überblick zu verschiedenen Arbeitsmarktinstrumenten. 1.805 (März 2.058) Personen waren im April in Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen (ABM) integriert. Das waren 253 Personen weniger als im März. Mit der Abschaffung der Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen für den Bereich des SGB II wird diese Zahl im Jahresverlauf weiter kontinuierlich abnehmen. "Ich appelliere deshalb noch einmal an die Träger, Alternativen* wie Kommunal-Kombi und den Beschäftigungszuschuss zu prüfen und einzusetzen. Mehr und mehr Träger stellen sich um und nutzen auch die Arbeitsgelegenheiten in der Entgeltvariante", so Zehr weiter.
Die Zahl der Arbeitsgelegenheiten wuchs im April. Im April 2009 waren 1.439 Personen (März 2009: 1.177), 1.231 in der Mehraufwandvariante und 208 in der Entgeltvariante, tätig.
An Maßnahmen der beruflichen Weiterbildung haben im April 1.699 Männer und Frauen teilgenommen (März 2009: 1.493).
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