Der Gastgeber für das Arbeitstreffen Geschäftsführer Uwe Drechsler freute sich über den Besuch und stellte mit Stolz das Unternehmen, das eines von 63 der Landesarbeitsgemeinschaft für behinderte Menschen in Sachsen ist, vor. Die Werkstätten bieten Menschen, die wegen Art oder Schwere ihrer Behinderung nicht auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt beschäftigt werden können, eine berufliche Bildung oder einen Arbeitsplatz. Gegenwärtig arbeiten in Borna 280 behinderte Mitarbeiter in verschiedenen Produktionen. Die Werkstätten ermöglichen damit die Inklusion von Menschen mit Behinderung in der Gesellschaft. "Nicht nur die Teilhabe am Arbeitsleben, sondern auch die Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft steht dabei im Mittelpunkt. Damit das gelingt ist auch die Arbeitsagentur für uns ein wichtiger Partner", so Drechsler.
Hintergrund: Die Werkstätten sind als Arbeitgeber und zuverlässiger Partner von Unternehmen der Region ein wichtiger Standortfaktor. Rund 15.000 behinderte Mitarbeiter in den sächsischen Werkstätten, bieten ein breites Spektrum von Dienstleistungen und Produkten an. Mit ihren individuellen Möglichkeiten der beruflichen Aus- und Weiterbildung, den vielfältigen integrativen Arbeitsmöglichkeiten innerhalb und außerhalb der Werkstatt sowie ihren Know-how auf dem Gebiet der Beratung und Arbeitsassistenz sind Werkstätten ein kompetenter Systemanbieter von Eingliederungsleistungen.
Die Landesarbeitsgemeinschaft der Werkstätten für behinderte Menschen in Sachsen (LAG WfbM Sachsen e. V.) fördert den Austausch, die Vernetzung und die Zusammenarbeit der Werkstätten in Sachsen. Es ist der Anspruch der Mitglieder der LAG WfbM Sachsen, gemeinsam mit den Leistungsträgern, Interessenverbänden und Vertretern aus Politik und Gesellschaft die Ausbildung und Beschäftigung behinderter Menschen abzusichern und weiterzuentwickeln.
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