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"Auch eine Ausbildung hat ein Preisschild"

Der sächsische Ausbildungsmarkt im April 2017

(lifePR) (Nürnberg, )
Von Oktober 2016 bis April 2017 haben in Sachsen insgesamt rund 17.830 Jugendliche mit Unterstützung der Berufsberatung einen Ausbildungsplatz gesucht. Im gleichen Zeitraum haben die sächsischen Unternehmen über 17.960 Berufsausbildungsstellen gemeldet.
 
Von den bisher gemeldeten Ausbildungsstellen sind noch etwa 11.200 zu besetzen. Damit stehen die Chancen für die 10.400 Jugendlichen, die noch keinen Ausbildungsvertrag in der Tasche haben, recht gut.
 
„Rechnerisch fehlen schon heute 800 junge Menschen, um alle bisher gemeldeten Ausbildungsstellen besetzen zu können. Damit stehen die Ausbildungschancen für die Schüler und junge Erwachsenen sehr gut. Aber auch eine Ausbildung hat ein Preisschild. Denn nur weil viele Ausbildungsstellen frei sind,  bekommt niemand eine Ausbildung geschenkt. Bewerber sind gefordert, ihre Stärken, Fähigkeiten und Talente gegenüber den Betrieben noch besser zu präsentieren. Tugenden wie Belastbarkeit, Höflichkeit, Teamfähigkeit, Lernbereitschaft, Fleiß und Pünktlichkeit sind dabei besonders entscheidend. Jeder Jugendliche, der heute noch keine Ausbildung hat, sollte ganz schnell seinen Berufsberater bei der Suche nach einer Ausbildung einbinden“, sagte Klaus-Peter Hansen, Vorsitzender der Geschäftsführung der Regionaldirektion Sachsen der Bundesagentur für Arbeit (BA).
 
Gemeldete Ausbildungsbewerber: 17.835
Unversorgte Ausbildungsbewerber: 10.402
Gemeldete Berufsausbildungsstellen:  17.963
Unbesetzte Berufsausbildungsstellen:  11.218

Von Oktober 2016 bis April 2017 haben sich insgesamt 17.835 Mädchen und Jungen in den Agenturen für Arbeit gemeldet und bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz beraten lassen. Das sind 102 oder 0,6 Prozent mehr als im April letzten Jahres. Im gleichen Zeitraum wurden den sächsischen Arbeitsagenturen 17.963 Ausbildungsstellen gemeldet. Das sind 809 oder 4,7 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.
 
Aktuell sind noch 10.402 Schüler auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz. Dem gegenüber stehen 11.218 freie Ausbildungsstellen. Damit gibt es rein rechnerisch für jeden Bewerber mindestens eine freie Ausbildungsstelle.
 
Für die sächsischen Schüler stehen die Chancen auf eine Berufsausbildung recht gut. Jedoch zeigt die Erfahrung der vergangenen Jahre, dass es für die Ausbildungsbewerber nicht immer leicht ist, sich für den richtigen Beruf zu entscheiden. Hier hilft die Berufsberatung der Arbeitsagenturen. Die Berufsberater kennen den regionalen Arbeitsmarkt, aktuelle Trends, Berufe und deren Zukunftschancen. Das, kombiniert mit den Talenten und Interessen der Jugendlichen, bildet eine gute Grundlage bei der Berufswahl.
 
Die Wunschberufe der Jugendlichen sind seit vielen Jahren unverändert. So entscheiden sich viele junge Menschen für eine Ausbildung zum Verkäufer, Einzelhandelskaufmann, Kfz-Mechatroniker, Kaufmann für Bürokommunikation oder Fachlagerist. Auf den ersten zehn Plätzen der Wunschberufe befinden sich weiterhin der Verwaltungsfachangestellte, Mechatroniker, Koch, Industriekaufmann und Friseur. Auffällig ist, dass sich jeder dritte Jugendliche für einen dieser Wunschberufe entschieden hat. Damit haben sich nur 64 Prozent (11.398 Jugendliche) auf einen anderen Ausbildungsberuf festgelegt. Insgesamt gibt es in Deutschland rund 350 verschiedene Ausbildungsberufe.
 
Besonders gute Chancen auf einen Lehrvertrag gibt es in Berufen, in denen die interessierten Bewerber rar sind. So stehen zum Beispiel für die Berufe Fleischereifachverkäufer, Verfahrensmechaniker, Mikrotechnologe, Dachdecker, Flachglasmechaniker, Produktionsmechaniker, Versicherungskaufmann, Milchtechnologe, Mechatroniker, Stahlbetonbauer jedem Bewerber mehr als acht freie Lehrstellen gegenüber.
 
Deshalb sollten Jugendliche zu ihrem Wunschberuf auch Alternativen entwickeln. Oft liegt der Schlüssel für einen erfolgreichen Berufseinstieg direkt vor der Tür, zum Beispiel hinter einer ungewohnten Berufsbezeichnung oder in einem kleinen oder weniger bekannten Betrieb.
 
Bei der Berufsberatung vor Ort gibt es für Jugendliche Hilfe und Unterstützung rund um das Thema Ausbildung und Beruf. Über die Hotline der Bundesagentur für Arbeit können die Jugendlichen einen Termin mit ihrem Berufsberater vereinbaren – auch in Begleitung ihrer Eltern.
 
Für Unternehmer stehen die Mitarbeiter des gemeinsamen Arbeitgeberservices der Bundesagentur für Arbeit für Fragen rund um das Thema Ausbildungsstellen und Fördermöglichkeiten sehr gerne zur Verfügung.
 
Weitere Informationen finden Sie unter www.dasbringtmichweiter.de oder unter der gebührenfreien Hotline 0800 4 5555 00 für Jugendliche und 0800 4 5555 20 für Arbeitgeber.

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