Bilanziert wurden dabei die bisherigen Ergebnisse der innereuropäischen Zusammenarbeit. Im Mittelpunkt dieser Kooperation steht das Projekt Benchlearning. Ziel von Benchlearning ist es, die Arbeit der nationalen Arbeitsmarktservices durch eine internationale Expertenkommission zu analysieren und auf Grundlage der gewonnenen Erkenntnisse zu verbessern. Kern ist der Austausch guter Ansätze innerhalb Europas, um dadurch die Beratung, Vermittlung und gezielte Förderung von Arbeitsuchenden auf den jeweiligen Arbeitsmärkten zur erreichen und einen Beitrag zum Abbau der Arbeitslosigkeit in Europa zu leisten.
Fons Leroy betonte: "Benchlearning wurde in den letzten beiden Jahren erfolgreich eingeführt. In den öffentlichen Arbeitsmarktservices aller Mitgliedstaaten wurden vor Ort Assessments durchgeführt. Dabei wurden zahlreiche Beispiele guter Praxis identifiziert - von diesen lernen die Arbeitsmarktservices im aktiven Austausch. Außerdem erhielt jeder Arbeitsmarktservice ein individuelles Feedback, darunter konkrete Empfehlungen für die Weiterentwicklung. Die vertrauensvolle und offene Zusammenarbeit und das aktive Voneinander-Lernen ist dabei der Schlüssel zur Leistungssteigerung der PES." "Dies ist ein Vorzeigeprojekt innereuropäischer Zusammenarbeit" unterstrich der amtierende Verwaltungsratsvorsitzende Peter Clever. "Daher unterstützen wir das Netzwerk und seine Initiativen ausdrücklich".
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