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BEO - zukunftsorientiertes und praxisnahes Projekt erleichtert Jugendlichen aus der Region die Berufswahl

(lifePR) (Nürnberg/Karlsruhe, )
Um Jugendlichen der Region die Berufswahl zu erleichtern und ihre Ausbildungschancen zu verbessern, haben sich die Jugendagenturen des Stadt- und Landkreises und die Berufsberatung der Arbeitsagentur zu einer Projektgemeinschaft zusammengeschlossen. Vorrangiges Ziel dieser Gemeinschaft ist es, Schülerinnen und Schüler der Klassen 7 bis 9 - an insgesamt vierzehn Pilotschulen im Stadt- und Landkreis Karlsruhe - mit dem Projekt zur vertieften Berufsorientierung (BEO) beim Übergang von der Schule in den Beruf zu unterstützen. Am Mittwoch, 11. Februar 2009, stellten Harald Denecken, Erster Bürgermeister der Stadt Karlsruhe, Peter Kappes, Leiter Dezernat III des Landratsamtes Karlsruhe und Hartmut Pleier, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Karlsruhe, das Gemeinschaftsprojekt der Presse vor.

"Ausbildung ist der Schlüssel für einen gelungenen Einstieg in das Berufsleben. Vor der Berufswahl benötigen die jungen Menschen gezielte Hilfe zur Berufsfindung und konkrete Begleitung. Viele Jugendliche haben zu wenig Kenntnisse oder falsche Vorstellungen von Ausbildungsberufen oder konzentrieren sich nur auf wenige Ausbildungsberufe. Mit dem Gemeinschaftsprojekt BEO wollen wir die Schülerinnen und Schüler unterstützen und zusätzliche Impulse geben. Dabei sind wir besonders auf die gute Zusammenarbeit mit den Schulen, deren intensive Begleitung und Unterstützung angewiesen", sagt Hartmut Pleier.

BEO - zukunftsorientiert und praxisnah erleichtert den Einstieg ins Berufsleben

Das Projekt gibt Jugendlichen die Möglichkeit, in verschiedenen Bausteinen ihre Sozial- und Ausbildungsreife zu vertiefen und in praktischen Modulen ihre Fähigkeiten zu testen. Dabei steht die Praxis eindeutig im Vordergrund.

Um die Schüler entsprechend ihrer Stärken und Neigungen fördern zu können, stehen zu Beginn des Projektes die Themen Kommunikation und Konflikte, Team- und Gruppenkompetenz, Biografiearbeit, Vorstellungsgespräch mit Videoauswertung einschließlich Typberatung und Benimmtraining sowie die Onlinebewerbung auf dem Programm.

Danach folgt die Praxisphase. Die Jugendlichen testen und probieren konkrete Berufsfelder und üben die anfallenden Arbeiten und Tätigkeiten selbst aus. Sie erhalten dadurch Einblicke in unterschiedliche Berufszweige, erlernen planerische und handwerkliche Fähigkeiten und Fertigungen.

Bisher sind unter anderem folgenden Berufspraxisobjekte geplant:

- Bau eines Elementes im Hochseilgarten
- das perfekte Dinner: Schüler planen und organisieren ein perfektes Menü für ca. 20 Personen
- Sitzgelegenheiten für den Schulhof (Holzverarbeitung)
- Schulbibliothek katalogisieren
- Projekt im Bereich der Pharmazie

Zusätzlich werden Kontakte zu Betrieben geknüpft; Projekte mit und in Betrieben angeboten. Dort können sich die jungen Leute präsentieren, sich mit Azubis austauschen und sich selbst ein Bild davon machen, welche Anforderungen ein Beruf an Arbeitnehmer stellt.

Das Projekt findet in Kooperation mit insgesamt 70 Schulen - also mit rund der Hälfte aller Schulen - im Stadt- und Landkreis Karlsruhe, statt. Es ist schulübergreifend angesiedelt und mit dem Konzept der Schulen abgestimmt. Die Teilnahme ist freiwillig; 2008 haben bereits gut 1.600 Schüler teilgenommen. 2009/2010 wird diese Zahl deutlich höher sein.

Die Gruppenarbeiten werden in unterrichtsfreien Zeiten, in Schulen oder Jugendzentren angeboten. Jedes Team hat einen Projektcoach, der unterstützt und Hilfestellung gibt. Die Projektaufgaben haben einen konkreten und ideellen Wert, damit sich die gesamte Gruppe mit dem Ergebnis identifizieren kann.

Werden die gestellten Anforderungen von den Schülern erfüllt, erhalten sie ein Zertifikat. So gerüstet, können sie für sich bei einer Bewerbung um einen Ausbildungsplatz eindrucksvoll "werben".

"Die Mittel sind für diesen Zweck sehr gut angelegt, weil die Schülerinnen und Schüler während der Berufsfindung wertvolle Hilfestellungen bekommen und somit bereits die Realität der Arbeit kennen lernen. Sie wissen, was auf sie zukommt, wenn sie eine entsprechende Ausbildung beginnen und sind damit wesentlich motivierter als andere Bewerber", so die übereinstimmende Meinung aller Verantwortlichen von BEO.
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