Die Weichen sind gestellt. Durch die Verzahnung verschiedener Angebote der Berufsorientierung der Bundesagentur für Arbeit in den Schulen und die flächendeckende Berufseinstiegsbegleitung erhalten Jugendliche eine konzentrierte Unterstützung beim Übergang von der Schule in den Beruf.
Ein weiterer Schritt für eine transparente Zusammenarbeit im Bereich des Übergangs von der Schule in den Beruf ist gemacht.
Mit einer erfolgreichen und effektiven Kooperation zwischen der Bundesagentur für Arbeit und dem Sächsischen Kultusministerium konnte die Berufseinstiegsbegleitung flächendeckend eingeführt werden. Heute findet im Zusammenwirken mit GEBIFO-Berlin / JOBSTARTER-Regionalbüro Ost und unter Beteiligung der Fachkräfte aus Arbeitsagenturen, Schulen, Bildungsträgern, Wirtschaft und Kommunen der "Bildungsketten- Exkurs 2012" statt.
"Ab dem Jahr 2014 werden voraussichtlich mehr Menschen aus dem Erwerbsleben ausscheiden, als Jüngere nachrücken. Dadurch wird das Erwerbspersonenpotenzial bis zum Jahr 2025 um über 360.000 zurückgehen. Fachkräftesicherung steht deshalb in den nächsten Jahren im Fokus der sächsischen Personalentscheider. Um den Übergang zwischen Schule und Beruf und damit auch den Fachkräftenachwuchs zu sichern, bieten wir gemeinsam mit dem Freistaat die Berufseinstiegsbegleitung in Sachsen flächendeckend an", sagte Jutta Cordt, Vorsitzende der Geschäftsführung der Regionaldirektion Sachsen der Bundesagentur für Arbeit (BA).
Die flächendeckende Einführung des Förderinstrumentes der Berufseinstiegsbegleitung für alle Förder- und Hauptschüler ist in Sachsen und Nordrhein-Westfalen bundesweit einmalig.
"Darauf können wir stolz sein. Sachsen ist damit Vorreiter im ganzen Bundesgebiet und setzt auf individuelle Wege in der Fachkräftesicherung. Denn bei uns zählt jeder Schüler. Alle haben Stärken und Talente von denen Arbeitgeber profitieren können. Wir geben diesen abschlussgefährdeten Schülern die bestmögliche Unterstützung, damit sie ihren Schulabschluss meistern und einen guten Einstieg ins Arbeitsleben finden. Wir können es uns nicht leisten, potentielle Fachkräfte zu verlieren", so Kultusministerin Brunhild Kurth.
Bereits durch die mit dem Freistaat Sachsen und der Regionaldirektion Sachsen unterzeichnete Vereinbarung zur Berufs- und Studienorientierung im Jahr 2009 hat man die Basis für eine gemeinsame Zusammenarbeit gelegt. Die Leistungen der Berufseinstiegsbegleiter ergänzen die Arbeit der Berufsberater der Arbeitsagenturen.
Berufseinstiegsbegleiter sind persönliche Coaches, die leistungsschwächere und abschlussgefährdete Jugendliche während der Schulzeit und auch danach unterstützen.
Ihnen eine Chance geben, einen Haupt- oder Förderschulabschluss zu erreichen, sie bei der Entwicklung der Persönlichkeit und Ausbildungsreife zu unterstützen, sind wesentliche Aufgaben der Coaches. Auch die Stabilisierung ihres Ausbildungsverhältnisses ist ein wesentlicher Beitrag, der durch die Berufseinstiegsbegleitung in enger Zusammenarbeit mit den Berufsberatern der Bundesagentur für Arbeit abgedeckt wird.
Bereits seit 2010 wird in Sachsen an ausgewählten Schulen die Berufseinstiegsbegleitung im Rahmen der Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung "Abschluss und Anschluss - Bildungsketten bis zum Ausbildungsabschluss" erfolgreich erprobt.
Die ersten Ergebnisse der Erprobung haben bestätigt, dass sich die Kraft und Mühe, die Berufseinstiegsbeleiter für Haupt- und Förderschüler investiert haben, lohnt. Die Rückmeldungen der Schüler und im Ergebnis auch die Erfolge der Arbeit beweisen, dass sich der Einsatz lohnt. Die drei Veranstalter sind sehr froh, die Ergebnisse des "Bildungskettenfrühstücks" vom Juli 2012 in Leipzig und des Bildungsketten-Treffs" vom Oktober 2012 in Görlitz heute präsentieren zu können. In Sachsen zählt die Bildungsketten-Initiative im Interesse der Jugendlichen, der Schulen und Unternehmen zu den innovativen und erfolgreichen Aktivitäten der Fachkräftesicherung.
Ein weiterer Schritt für eine transparente Zusammenarbeit im Bereich des Übergangs von der Schule in den Beruf ist gemacht.
Mit einer erfolgreichen und effektiven Kooperation zwischen der Bundesagentur für Arbeit und dem Sächsischen Kultusministerium konnte die Berufseinstiegsbegleitung flächendeckend eingeführt werden. Heute findet im Zusammenwirken mit GEBIFO-Berlin / JOBSTARTER-Regionalbüro Ost und unter Beteiligung der Fachkräfte aus Arbeitsagenturen, Schulen, Bildungsträgern, Wirtschaft und Kommunen der "Bildungsketten- Exkurs 2012" statt.
"Ab dem Jahr 2014 werden voraussichtlich mehr Menschen aus dem Erwerbsleben ausscheiden, als Jüngere nachrücken. Dadurch wird das Erwerbspersonenpotenzial bis zum Jahr 2025 um über 360.000 zurückgehen. Fachkräftesicherung steht deshalb in den nächsten Jahren im Fokus der sächsischen Personalentscheider. Um den Übergang zwischen Schule und Beruf und damit auch den Fachkräftenachwuchs zu sichern, bieten wir gemeinsam mit dem Freistaat die Berufseinstiegsbegleitung in Sachsen flächendeckend an", sagte Jutta Cordt, Vorsitzende der Geschäftsführung der Regionaldirektion Sachsen der Bundesagentur für Arbeit (BA).
Die flächendeckende Einführung des Förderinstrumentes der Berufseinstiegsbegleitung für alle Förder- und Hauptschüler ist in Sachsen und Nordrhein-Westfalen bundesweit einmalig.
"Darauf können wir stolz sein. Sachsen ist damit Vorreiter im ganzen Bundesgebiet und setzt auf individuelle Wege in der Fachkräftesicherung. Denn bei uns zählt jeder Schüler. Alle haben Stärken und Talente von denen Arbeitgeber profitieren können. Wir geben diesen abschlussgefährdeten Schülern die bestmögliche Unterstützung, damit sie ihren Schulabschluss meistern und einen guten Einstieg ins Arbeitsleben finden. Wir können es uns nicht leisten, potentielle Fachkräfte zu verlieren", so Kultusministerin Brunhild Kurth.
Bereits durch die mit dem Freistaat Sachsen und der Regionaldirektion Sachsen unterzeichnete Vereinbarung zur Berufs- und Studienorientierung im Jahr 2009 hat man die Basis für eine gemeinsame Zusammenarbeit gelegt. Die Leistungen der Berufseinstiegsbegleiter ergänzen die Arbeit der Berufsberater der Arbeitsagenturen.
Berufseinstiegsbegleiter sind persönliche Coaches, die leistungsschwächere und abschlussgefährdete Jugendliche während der Schulzeit und auch danach unterstützen.
Ihnen eine Chance geben, einen Haupt- oder Förderschulabschluss zu erreichen, sie bei der Entwicklung der Persönlichkeit und Ausbildungsreife zu unterstützen, sind wesentliche Aufgaben der Coaches. Auch die Stabilisierung ihres Ausbildungsverhältnisses ist ein wesentlicher Beitrag, der durch die Berufseinstiegsbegleitung in enger Zusammenarbeit mit den Berufsberatern der Bundesagentur für Arbeit abgedeckt wird.
Bereits seit 2010 wird in Sachsen an ausgewählten Schulen die Berufseinstiegsbegleitung im Rahmen der Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung "Abschluss und Anschluss - Bildungsketten bis zum Ausbildungsabschluss" erfolgreich erprobt.
Die ersten Ergebnisse der Erprobung haben bestätigt, dass sich die Kraft und Mühe, die Berufseinstiegsbeleiter für Haupt- und Förderschüler investiert haben, lohnt. Die Rückmeldungen der Schüler und im Ergebnis auch die Erfolge der Arbeit beweisen, dass sich der Einsatz lohnt. Die drei Veranstalter sind sehr froh, die Ergebnisse des "Bildungskettenfrühstücks" vom Juli 2012 in Leipzig und des Bildungsketten-Treffs" vom Oktober 2012 in Görlitz heute präsentieren zu können. In Sachsen zählt die Bildungsketten-Initiative im Interesse der Jugendlichen, der Schulen und Unternehmen zu den innovativen und erfolgreichen Aktivitäten der Fachkräftesicherung.
