„Ich freue mich sehr auf die Arbeit in Sachsen. Die aktuell positive Arbeitsmarktsituation möchte ich nutzen, damit Menschen den Weg zurück ins Arbeitsleben finden. Denn genau dafür sind die Arbeitsagenturen und gemeinsamen Jobcenter da – hier arbeiten Menschen für Menschen. Eine weitere wesentliche Herausforderung sehe ich in der Fachkräftesicherung. Die Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter nimmt im Zuge der demografischen Entwicklung weiter ab und das führt zu einem steigenden Fachkräftebedarf der Unternehmen. Die sächsische Wirtschaft braucht zum Erhalt und zum Ausbau der Wettbewerbsfähigkeit gute Fachkräfte. Hierbei werden wir bewährte Wege ausbauen, um die Chancen auf Arbeit für die Menschen in Sachsen zu erhöhen, die von der bisher guten Arbeitsmarktentwicklung weniger profitieren konnten“, sagte Dr. Klaus Schuberth.
Die Regionaldirektion Sachsen mit Sitz in Chemnitz beschäftigt rund 100 Mitarbeiter und ist für die Steuerung und Zielerreichung der elf sächsischen Arbeitsagenturen verantwortlich.
Dr. Schuberth übernimmt die Nachfolge von Jutta Cordt, die zum 1. August die Leitung der Regionaldirektion Berlin-Brandenburg übernommen hat.
Zu den sächsischen Ministerien, Kammern, Gewerkschaften, Verbänden und zur Politik wird Dr. Schuberth in der nächsten Zeit Kontakt aufnehmen, um gute gemeinsame Aktivitäten fortzuführen und neue Ideen und Ansätze zu entwickeln.